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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Sie sind allesamt schmaler als eine Europalette und können für ebenso effizientes wie sicheres Arbeiten in engen Räumen sorgen: Die neuen Niederhubwagen und Doppelstockbelader von Linde Material Handling machen als Mitgängermodelle wie auch in der Variante mit ausklappbarer Fahrerplattform eine schlanke Figur. Neben ihrer kompakten Bauweise wollen die leistungsstarken und robusten Geräte durch bessere Sicht auf die Last, höheren Bedienerkomfort sowie eine umfangreiche Zusatzausstattung punkten. „Platz ist in der Logistik ein knappes Gut. Ob beim Be- und Entladen von Lkw oder dem Ein- und Auslagern von Paletten – enge Räume und schmale Gänge erschweren das Handling und lassen das Risiko von Unfällen oder Beschädigungen steigen. Je kompakter hingegen die Geräte, desto leichter fällt das Manövrieren. Das wissen insbesondere Mitarbeiter, die tagtäglich Waren auf knapp bemessenen Lkw-Ladeflächen rangieren“, erklärt Toufik Oussou, Produktmanager Warehouse Trucks bei Linde Material Handling.
Mit einer Chassisbreite von nur 720 Millimetern sind die neuen Linde-Modelle deshalb schmaler als eine Europalette – und lassen sich auf engstem Raum leicht manövrieren. Das macht die Arbeit leichter, sicherer und produktiver. Zur größeren Effizienz soll auch die gestiegene Zahl an unterschiedlichen Ausführungen und Optionen beitragen. Linde-Produktmanager Oussou: „Die umfangreiche Zusatzausrüstung ermöglicht es unseren Kunden, die Geräte auf den individuellen Einsatz im Betrieb maßzuschneidern.“
Haupteinsatzorte der neuen Niederhubwagen Linde T25 und T30 mit 2,5 bis 3,0 Tonnen Tragfähigkeit sind nach Herstelelrangaben Streckentransporte über kurze und mittlere Distanzen.
Zahlreiche unterschiedliche Brems- und Sicherheitssysteme sowie zusätzliche Notausschalter schützen den Bediener auf vielfältige Weise vor Verletzungen. Ein bewährter Klassiker ist die lange Deichsel der Mitgängerversionen: Sie ist tief am Chassis angebracht, was den Angaben zufolge für einen hohen Sicherheitsabstand zwischen Fahrzeug und Bediener sorgt. Alle Steuerhebel sind im ergonomischen Deichselkopf untergebracht und lassen sich sowohl mit den Fingern der rechten als auch der linken Hand bedienen. Am übersichtlichen Display kann der Bediener alle wichtigen Fahrzeugzustände ablesen.
Zur großen Zahl an Optionen gehören unter anderem der Schleichfahrttaster, verschieden große Lastschutzgitter, das Flottenmanagementsystem Linde connect mit Zugangssteuerung, Aufzeichnung und Eskalation von Schocks sowie Einsatzanalyse oder der bewährte Linde BlueSpot, der mittels LED-Leuchten einen blauen Punkt auf den Boden projiziert und auf diese Weise andere Personen von dem herannahenden Fahrzeug warnt.
Durchdachte Ausstattung
Auch die neuen Doppelstockbelader sind konzipiert für den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen, wie beispielsweise beim Be- und Entladen von Lkws. Indem sie zwei Paletten übereinander transportieren, können sie für eine höhere Produktivität sorgen. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt der Geräte liegt im Ein- und Auslagern von Paletten, wobei die maximale Tragfähigkeit von Haupt- und Initialhub jeweils eine Tonne beträgt. Damit der Bediener zwei Paletten übereinander sicher transportieren kann, haben die Entwickler von Linde Material Handling nach eigenen Angaben viel Wert auf eine optimierte Sicht durch den Hubmast gelegt. Hinzu kommt beim Doppelstockbelader Linde D10 AP das verbesserte Assistenzsystem Linde Speed Management: Abhängig vom Lastgewicht auf dem Haupthub passt es die Fahrgeschwindigkeit des Gerätes an und soll auf diese Weise für eine höhere Umschlagleistung sorgen.
Wenn die Niederhubwagen oder Doppelstockbelader längere Strecken überwinden müssen, gibt es die Modelle Linde T20 AP, T25 AP sowie D10 AP mit klappbarer Fahrerplattform und seitlichen Schutzbügeln, die den Bediener innerhalb der Fahrzeugkontur halten und sich laut Hersteller dank ihrer besonderen Eigenschaften selbst unter harten Einsatzbedingungen bewähren. Denn die gefederte Plattform bildet zusammen mit Deichsel und Schutzbügeln eine Einheit, die vollständig vom Chassis abgekoppelt ist. Der voll gefederte Bedienstand kann durch Fahrbahnunebenheiten ausgelöste Stöße und Vibrationen vom Mitarbeiter fernhalten und damit Muskel-Skelett-Erkrankungen vorbeugen. Gleichzeitig gewähren die modular aufgebauten Stützrollen hohe Stabilität und Bodenhaftung.
Für die nötige Power der mit Last bis zu 10 km/h schnellen Geräte sorgen kräftige Elektromotoren mit 1,5 kW beziehungsweise 2,3 kW Leistung. Als Energielieferanten stehen Lithium-Ionen- und Blei-Säure-Batterien zur Wahl.