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Zuerst ...
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tbm higtech control GmbH
Damit die Flächen von Lagerhallen optimal genutzt werden können, werden bei der Planung die Regalgänge vielfach zu eng dimensioniert. Die Folge: Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen und Personen im selben Gang sind meistens unterdimensioniert und erhöhen das Unfallrisiko. Dass sich das Unfallrisiko bei gleichzeitiger Vergrößerung der Nutzflächen durch präventive Schutzmaßnahmen einfach senken lässt, zeigen seit Jahren die Assistenzsysteme von tbm aus München.
Die vorhandenen Verkehrswege müssen nach ASR 10 § 17 1,2 mindestens 1,9 m breiter sein als zwei Flurförderzeuge in diesem Gang an der breitesten Stelle, z.B. im Bereich des Lastaufnahmemittel, so die Vorschrift. Jedem Betreiber und Verantwortlichen sollte das erhöhte Risiko für die Mitarbeiter - bei einer nichtlimitierten Geschwindigkeit potenziert sich das Unfallrisiko erheblich - bekannt sein. Irreversible Verletzungen mehrerer Personen oder gar mit möglicher Todesfolge stehen hier stellvertretend für die Risikobewertung. In der Praxis stellt der als Mindestanforderung angegebene Freiraum zwischen den Fahrzeugen mit 40 cm bzw. zwischen Fahrzeug und der eingelagerten Ware mit 75 cm keineswegs eine Sicherheit für einen Kommissionierer dar. Mit einem Aktionsradium von ca. 5m um den Stapler bzw. Mitgängerfahrzeug, und ständig durch Pick-Voice abgelenkt, mit im Schnitt ca. 56.000 oder mehr Hand-Picks (Waren mit der Hand aufnehmen), ist der Fahrer an einem Arbeitstag oft besonders hohen psychischen Belastungen und Stress ausgesetzt. Durch die Vielzahl gefahrenerhöhender Situationen, dem Zeitdruck, dem ständigen Stopp and Go Betrieb und der Dimensionalität motorischer Aktivitäten (gleichzeitig mehrere Bewegungen in verschiedene Richtungen), steigt somit das Unfallrisiko. So fällt es z.B. beim Rückwärtsfahren mit einem Gabelstapler schwer, gleichzeitig noch andere Steuerbewegungen auszuführen. Hier sind Arbeitgeber laut Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Dabei wird nicht nur untersucht, inwiefern Beschäftigte etwa durch Lärm, Gefahrstoffe oder körperlich schwere Arbeit belastet werden. Auch psychische Belastungen und Anfahr-Unfall-Gefahr sind in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen.
„Viele schwere Unfälle sprechen hier jedoch eine deutliche Sprache. Die Unsicherheit der Betriebsverantwortlichen im Umgang mit präventiven Maßnahmen ist heute noch sehr groß“, bestätigt Waldemar Marinitsch, zert. Sachverständiger BDFS (Bundesverband Deutscher Sachverständiger e.V.) und Systementwickler bei der tbm hightech control GmbH. „In zahllosen Beratungsgesprächen weise ich immer wieder auf die Notwendigkeit einer situationsbedingten Gefährdungsanalyse hin. Den Verantwortlichen wird oftmals erst dann das hohe Risikopotential bewusst. Da jede Gefahrenstelle eine andere Betrachtung verlangt, unterstützen wir unsere Kunden bereits bei der Gefahrenanalyse und arbeiten eng mit den staatlichen Stellen zusammen“, ergänzt Marinitsch.
Sicherheit neu modifiziert
Nach den Entwicklungen mobiler Personenschutzsysteme bzw. mobiler Personenschutzanlagen für Flurförderzeuge im Schmalgang kommen aus der Sicherheitsforschung mit dem NoColl weitere präventive Lösungen für die Intralogistik. Kompatibel lassen sich einzelne Systemkomponenten an die vorhandenen Fahrzeuge montieren, auf die jeweilige Gefahrensituation ausrichten, und bei gleichzeitiger Erhöhung der Effizienz Unfälle vermeiden. Mit NoColl, einer auf Infrarottechnik basierenden Systemlösung, werden die gleichen Maßstäbe gesetzt wie bei autonom fahrenden PKWs. Mit dem NoColl-Komplettsystem im Spoiler am Fahrzeugdach montiert, können Unfallrisiken entschärft oder ganz vermieden werden. Hier bietet tbm mit auf die Gefahrensituation abgestimmten Konzepten wesentlich mehr Sicherheit im Regalgang. Zunehmend erreichen nach eigenen Angaben die Lösungen bei den Behörden sowie zuständigen Bezirksregierungen offiziell hohe Anerkennung. Selbst die kritischen Situationen im Begegnungsverkehr werden mit automatisch verringerter Geschwindigkeit im Moment der Begegnung als Ersatzmaßnahme zugelassen.
So funktioniert`s
Bei der Einfahrt in den beengten Arbeitsbereich, in den Regalgang, wird die Geschwindigkeit auf 10 km/h beschaltet, bis das Fahrzeug wieder den Gang verlässt. Gleichzeitig wird die Funktion „Begegnungsverkehr“ aktiviert und erst wieder deaktiviert, wenn das Flurförderfahrzeug die Regalgasse verlässt. Kommt es im Gang zur Begegnung zweier Fahrzeuge, wird die Geschwindigkeit bei beiden Fahrzeugen rechtzeitig auf Schrittgeschwindigkeit mit 4 km/h reduziert und erst wieder deaktiviert, wenn die Begegnung oder das Vorbeifahren am stehenden Fahrzeug vorbei ist. Mit der eingesparten „Gang-Ist-Breite“ statt der „Soll-Breite“ (mit geringerer Sicherheit) profitiert die gewonnene Lagerfläche und der Faktor „Sicherheit für Personen“ und Lagerkörper.
Fährt das vorausfahrende Fahrzeug in derselben Richtung und wird langsamer als 4 km/h, muss mit dem Abspringen des Kommissionierers gerechnet werden. Das überholende Fahrzeug darf nicht mit voller Geschwindigkeit an diese „Gefahrstelle“ heranfahren. Wenn das vorausfahrende Fahrzeug auf Schrittgeschwindigkeit verlangsamt fährt, wird das heranfahrende Fahrzeug ebenfalls verlangsamt an dem ersten vorbei fahren, bis die Gefahr vorbei ist. Will ein Fahrzeug den Gang verlassen, wird es am Gangende ebenfalls auf 4 km/h verlangsamt und kann den Quergang außerhalb der Regalanlage zum Einfädeln nur langsam erreichen.
Will ein Schubmaststapler oder Gegengewichtstapler mit angehobener Last den Gang verlassen, wird es vor der Ausfahrt angehalten, bis die Last unter 0,5 m abgesenkt ist. Gleichzeitig wird stirnseitig der Regalanlage, im Schnellgang, eine optische Anzeige im Moment des Herausfahrens den schnellen Querverkehr warnen und die Gefahr der Kollision mit dem herausfahrenden Fahrzeug signalisieren.
tbm higtech control GmbH