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Zuerst ...
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Clark Europe GmbH
„Mit den beiden GEX50 hat die PAX Groep für jeden Einsatzfall die beste am Markt erhältliche Technik.” Gemeint sind die beiden Neuzugänge in der Staplerflotte des niederländischen Logistikdienstleisters, über die sich Gerard Jan Roorda (hpt Engineering PAX Groep) so zufrieden äußert.
Im Fokus: Schwere und sensible Güter
Anfang März 2013 hat CLARK-Händler Bakker Winsum Heftrucks aus dem Norden Hollands die beiden GEX50 an die PAX Groep in Heerenveen geliefert, die als mittelständisches Unternehmen und Systemdienstleister auf Verlagerung, Engineering und Montagen von Industrieanlagen spezialisiert ist. Meist dreht sich das Engagement um schwere und sensible Güter. In den Anfängen der Unternehmensgeschichte noch als Krandienstleiter tätig, befassen sich heute 250 PAX-Mitarbeiter an drei Standorten in den Niederlanden vorrangig mit Transportaufgaben, um die Mobilität von Anlagen und damit Unternehmen zu gewährleisten.
Gute Milch – guter Service
Primär in der Milchindustrie verfügt die PAX Groep über eine hervorragende Reputation – ein Ruf, den sich das Unternehmen in 40 Jahren hart erarbeitet hat. Konkret übernimmt die PAX Groep mit ausgesuchtem, modernstem Equipment jede Aufgabe in Bezug auf Heben, Bewegen und Montage von Lasten bis zu 80 Tonnen und einer Hubhöhe von fünf Metern. PAX-Kunden finden sich sowohl in den Niederlanden als auch in Südeuropa.
Wartungsfreier Antrieb überzeugt
Zu Beginn der Tätigkeit als Systemdienstleister verfügte die PAX Groep über neun LPG- und Diesel-Gegenwichtstapler in Tragklassen von drei bis sieben Tonnen. Im Jahr 2008 tätigte PAX erstmals eine Investition in Elektrostapler mit Tragkräften von drei Tonnen. Wie der zuletzt georderte Elektrostapler GEX30 aus dem Hause Clark, der systemseitig Vorteile aufwies. Positiv fielen den Angaben zufolge zunächst die kostengünstige Instandhaltung mit dem wartungsfreien Antriebssystem inklusive elektrischen Bremsen ins Auge, ein echtes Plus angesichts des rauen Wettbewerbsumfeldes, wie es heißt. Die Stapler-Fahrer bei PAX wüssten zudem die „ausgezeichnete Feinfühligkeit der Lenkung, die drei wählbaren Fahrprogramme und die starke Zugkraft“ zu schätzen.
Schnelle und verlässliche Services
Von CLARK-Geräten und dem CLARK-Händler Bakker aus Winsum ist das PAX-Team um Gerard Jan Roorda ohnehin überzeugt: „Seit gut 20 Jahren haben wir mit Bakker Winsum einen ausgezeichneten Partner in diesem Bereich, der schnelle und verlässliche Services bietet. Und seit 1989 haben wir nahezu alle CLARK-Geräte bei Bakker gemietet – deswegen kennen wir die Zuverlässigkeit erstklassiger Fördertechnik.
HCCP-Konformität: LPG ´raus – Elektro ´rein
Gerard Jan Roorda weiter: „Zu den Auflagen in der Milchindustrie zählt unter anderem HCCP-Konformität, daher sind Treibgasstapler nicht mehr zugelassen.“ Der Schritt Richtung Elektrostapler entspricht auch dem Selbstverständnis der PAX Groep – Roorda: „Vor jedem Auftrag führen wir ein persönliches Gespräch mit dem Kunden, um eine lückenlose Lösung für die Aufgabe zu erarbeiten.“ Ende 2011 traf das Unternehmen daher die Entscheidung, neue Elektrostapler in der Tragklasse bis fünf Tonnen anzuschaffen. Dass die Wahl auf den GEX50 fiel, sei in jeder Hinsicht konsequent gewesen. Unter Perfomance-Aspekten könne es der neue CLARK-Stapler ohne weiteres mit verbrennungsmotorischen Geräten aufnehmen, geringere Wartungskosten sind Standard. Produktives Arbeiten vom Start weg ermöglichen die gute Rundumsicht sowie die intuitive Bedienung. „Man fährt mit dem GEX50 kein Raumschiff, sondern einen klug ausgestatteten Gabelstapler“, habe es dazu zuletzt in der Branche geheißen. Für die wirtschaftliche, fehlerfreie Bedienung des GEX50 sorgt bei aller CLARK-typischen Robustheit die sehr feinfühlige Lenkung. Man bewege zwar einen 5-Tonnen-Stapler, habe aber das Fahrgefühl eines kleinen 2-Tonnen-Gerätes, so dass sich der Fahrer stärker auf die Umgebung konzentrieren könne und die Aufmerksamkeit nicht ausschließlich der hohen Last gelte.
Externer Hydraulikanschluss für Kranarm
Der Gabelträger des GEX50 ist versehen mit sechs schräg gestellten Tragrollen, die die Kräfte aus allen Richtungen aufnehmen. Installiert ist zudem ein Öldruckmeter. Sicherheitsvorteil: Beim Heben und Senken kann der Bediener ablesen, wann der Öldruck 180 bar erreicht. Für Arbeitseinsätze auf höheren Ebenen wurden die Stapler zudem mit vier Hebepunkten ausgestattet. Markant sind ebenfalls die automobilkonforme Anordnung aller Hebel und Pedale, die Lackierung in Betriebsfarben sowie die Ausrüstung mit vier Hydraulikventilen. Ein vierter Hebel ist übrigens für den externen Hydraulikanschluss für das Heben von Lasten aus Kellern durch einen Kranarm vorgesehen. Das Öldruckmeter ist auf Grund von Sicherheitsvorschriften an der Stirnwand angebracht. Roorda bilanziert: „Ich denke, dass wir mit diesen zwei Neugeräten einen guten Griff getan haben.”