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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Vom Langstreckentransport über das Ein- und Auslagern im Regal bis hin zum Be- und Entladen von Lkw: Mit den kürzlich vorgestellten Fahrersitzhubwagen von Linde Material Handling im Traglastbereich von 1,2 bis 2,5 Tonnen lassen sich Waren noch komfortabler und produktiver bewegen. Dafür sorgt nach Angaben des Herstellers ein geräumiger Arbeitsplatz sowie zahlreiche Ausstattungsoptionen. Gleichzeitig hat Linde mit den Nieder- und Hochhubwagen sowie Doppelstockbeladern die umfassende Erneuerung seines Fahrersitz- und Fahrerstandhubwagen-Portfolios abgeschlossen und bietet jetzt insgesamt 19 Modelle. „Wir haben den Anspruch, unsere Geräte möglichst genau an den Prozessen unserer Kunden auszurichten. Die aber ändern sich“, erklärt Toufik Oussou, Produktmanager Warehouse Trucks bei Linde Material Handling. Deshalb wurde das Produktprogramm der Nieder- und Hochhubwagen sukzessive erneuert und erweitert. Die dritte und letzte Stufe bildeten nun die Fahrersitzhubwagen im Traglastbereich von 1,2 bis 2,5 Tonnen. Die sollen mit einem großzügig dimensionierten Chassis punkten, das dem Bediener dank einer Breite von 970 Millimetern ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit gewährt. Hinzu kommt ein komfortabler (auf Wunsch auch mit Sitzheizung und Kopfstütze erhältlicher) Fahrersitz, der vorzeitigem Ermüden vorbeugen kann. Die feinfühlige TipControl sorgt für schnelles und präzises Lasthandling: Der Fahrer steuert sämtliche Gabel- und Mastfunktionen per Daumen und Zeigefinger; selbst mit Arbeitshandschuhen lassen sich die Bewegungen exakt ausführen, wie es heißt. Konzipiert wurden nach Unternehmensangaben die Lagertechnikgeräte insbesondere für den Einsatz in weitläufigen Logistik- und Produktionsbereichen.
Neue Funktionen für mehr Leistung
In Sachen Performance wollen die neuen Niederhubwagen T20/25 RW, Doppelstockbelader D12 RW und Hochhubwagen L14/16 RW (R = Fahrersitz, W = wide/breite Ausführung) durch die Möglichkeit überzeugen, die Gabel schon während der Fahrt anzuheben oder abzusenken und damit den Aus- bzw. Einlagerungsvorgang zu beschleunigen.
Hinzu kommen die hohe Sitzposition des Fahrers und der Blick durch sichtoptimierte Hubmastprofile. Sie erlauben beste Sicht auf Fahrweg und Last und sorgen für größtmögliche Sicherheit. Überall dort, wo schwere und häufig wechselnde Lasten bewegt werden, empfiehlt der Hersteller das Linde Load Management. Das Assistenzsystem zeigt dem Bediener auf einem farbigen Display die wichtigsten Traglastdaten an. Somit weiß er stets, welches Gewicht sich aktuell auf den Lastarmen befindet und bis zu welcher Hubhöhe er die Last ohne Risiko anheben darf.
Ihre Antriebsenergie beziehen die Sitzhubwagen wahlweise aus den bewährten Blei-Säure-Batterien oder dem von Kunden immer häufiger nachgefragten Paket aus Lithium-Ionen-Batterie und dezentralem Ladegerät für schnelles Zwischenladen. Für alle Geräte verfügbar ist zudem das Flottenmanagement connect. Das modulare Datensystem regelt den Zugang zum Fahrzeug, zeichnet Erschütterungen auf und analysiert die Fahrzeugnutzung, um anschließend Einsatzoptimierungen abzuleiten.
Je nach Einsatzzweckkönnen die Hubwagen mit weiteren speziellen Features punkten. Die Doppelstockbelader Linde D12 RW mit 1,2 Tonnen Tragfähigkeit haben beispielsweise das Linde Speed Management an Bord. Das Assistenzsystem errechnet beim Transport von zwei Paletten in Abhängigkeit der Last auf dem Hauptlift die maximale Geschwindigkeit, bis zu der ein sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Auf diese Weise können sich Umschlagleistung und Sicherheit steigern lassen.
Weitere Besonderheiten sind die große Zahl an unterschiedlichen Mastausführungen mit bis zu 6,2 Meter Hubhöhe und eine Schnellhubfunktion, um die Hubgeschwindigkeit bei Bedarf um bis zu 33 Prozent zu steigern. Wie im Fall des Doppelstockbeladers steht auch bei den Hochhubwagen Linde L14 RW und L16 RW mit 1,4 und 1,6 Tonnen Tragfähigkeit der Linde BlueSpot zur Verfügung; für Einsätze in schlecht beleuchteten Arbeitsumgebungen lassen sich die Niederhubwagen T20 RW und T25 RW zusätzlich mit lichtstarken Frontscheinwerfern ausrüsten.