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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Sie werden nie krank, machen keine Fehler und arbeiten unermüdlich rund um die Uhr: Die Vorteile von automatisierten Flurförderzeugen liegen auf der Hand. Bei Linde Material Handling hat es umfangreiche Updates gegeben: Der Schubmaststapler Linde R-MATIC ist in zweiter Generation verfügbar, mit dem Hochhubwagen Linde L-MATIC HD gibt es ein zusätzliches Modell. In die Weiterentwicklung der Schubmaststapler sind nach Herstellerangaben Erfahrungen aus Projekten mit über 50 Fahrzeugen eingeflossen. Die daraus entstandenen Leistungsdaten sollen für mehr Produktivität, Sicherheit sowie Flexibilität sorgen.
Palettenlager spielen als Materialpuffer sowohl in industriellen Fertigungsprozessen als auch in Distributionszentren eine zentrale Rolle. Das Ein- und Auslagern im Hochregal ist üblicherweise ein standardisierter Prozess mit hohem Wiederholungsgrad. Dabei gilt: Je schmaler die Abstände zwischen den Regalreihen und je exakter die Positionierung der einzelnen Paletten, desto effizienter das Lager. Genau das macht Palettenlager zum idealen Einsatzfeld für automatisierte Geräte wie den Schubmaststapler Linde R-MATIC und den Hochhubwagen Linde L-MATIC HD.
Denn die neuen Linde-Fahrzeuge arbeiten auf engem Raum und mit hoher Präzision: Mit einer Länge von 2.520 Millimetern und einer Breite von 1.565 Millimetern ist der Linde
R-MATIC (bei einer Tragfähigkeit von 1,6 Tonnen) den Angaben zufolge EMEA-weit der einzige automatisierte Schubmaststapler in Hybrid-Ausführung, der in Arbeitsgängen von bis zu 2,90 Meter Breite manövrieren kann. Softwaregesteuert lagert das Gerät Paletten in Hubhöhen von mehr als elf Metern mit hoher Genauigkeit ein. „Bauweise, Manövrierbarkeit, Lasthandling und Präzision der automatisierten Flurförderzeuge sind für die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems entscheidend“, sagt Alexandra Mertel, Product Manager Automation & Intralogistics Solutions bei Linde Material Handling, „denn diese Kriterien sind dafür verantwortlich, dass die Paletten exakt auf den vorgesehenen Stellplätzen abgesetzt und verbesserte Pick-and-Drop-Zyklen realisiert werden können.“
Mithilfe der infrastrukturfreien Laser-Navigation steuern die Fahrzeuge dynamisch durch das Lager; ihre Aufträge erhalten sie über die zentrale Steuereinheit direkt aus dem Warehouse-Management-System.
Einen spürbaren Produktivitätsschub erhalten die Geräte durch die autokalibrierende 3-D-Kamera mit neuer Softwaregeneration. Sie erkennt nicht nur die Abmaße der Palette um ein Vielfaches besser, sondern schaut auch tiefer in die Palette hinein, wodurch das Aufnehmen und Absetzen wesentlich präziser erfolgen kann – sowohl auf dem Boden als auch auf Rollenbahnen oder im Regal. Gleichzeitig sind die automatisierten Geräte in der Lage, eine größere Vielfalt an Paletten zu transportieren. Dafür sorgen exklusiv für Linde Material Handling entwickelte Algorithmen zur relativen Bilderkennung, die in umfangreichen Tests validiert wurden, wie es heißt.
Die automatisierten Geräte genügen auch höchsten Sicherheitsansprüchen. Dazu gehören vier in das Fahrzeug integrierte Scanner in Bodennähe, die ein 360-Grad-Sicherheitsfeld um das Fahrzeug erzeugen und permanent auf Hindernisse screenen. Ebenfalls zur Standardausstattung gehören: zusätzliche Notausschalter, der bekannte Linde Blue Spot sowie das Assistenzsystem Dynamic Mast Control, das in hohen Hubhöhen wertvolle Hilfe leisten kann. Optional verfügbar sind: ein Sensor, der überhängende Lasten detektiert, und eine zweite, obere 3-D-Kamera, die Zeitersparnis bei Lasthandling generieren kann.
Auch die beiden Modelle des Linde L-MATIC HD mit 1,6 und 2,0 Tonnen Tragfähigkeit verfügen über eine rund um das Fahrzeug herum wirkende Sicherheitsausstattung mit seitlichen Stoßfängern, serienmäßigen sowie optionalen Scannern, Notausschaltern sowie optischen und akustischen Warnsystemen. Die Lasterkennung erfolgt ebenfalls mit der innovativen 3-D-Kamera.
Schubmaststapler und Hochhubwagen sind als Hybridlösung konzipiert, sodass der Bediener jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen und in den manuellen Modus umschalten kann. Neu ist zudem die Möglichkeit, die Geräte autonom zu laden. Ausgestattet mit schnellladefähigen Batterien fahren die automatisierten Flurförderzeuge selbstständig zur Ladestation und werden dort geladen.
„Neben der passenden Technik spielt bei Automatisierungsprojekten auch das Beratungs-Know-how des Anbieters eine maßgebliche Rolle“, sagt Produktmanagerin Alexandra Mertel. Denn um eine für den jeweiligen Kunden passende Lösung zu finden, müssen in der Planungsphase zahlreiche Parameter abgeklopft werden. „Wir müssen zuerst die Vorstellungen des Kunden genau verstehen. Danach wird das System entwickelt und die Geräte werden exakt konfiguriert.“ Spezialisten von Linde Material Handling arbeiten nach Unternehmensangaben dabei eng mit unterschiedlichen Abteilungen auf Kundenseite (z. B. Einkauf, Logistik, Engineering) zusammen. „Dafür haben wir ein eigenes Realisierungsteam aufgebaut, das für eine zuverlässige Inbetriebnahme der Fahrzeuge sorgt. Auf diese Weise können wir unsere Kunden umfassend betreuen“, betont Mertel.