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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Die neuen Elektrostapler-Modelle Linde X20 – X35 im Traglastbereich von 2,0 bis 3,5 Tonnen erreichen nach Angaben des Herstellers erstmals die Leistungsstärke und Robustheit der Linde-Hydrostaten und verbinden diese mit den Umweltvorteilen des Batteriebetriebs. Zusammen mit den ebenfalls neuen Elektrostaplern für Standardeinsätze (Linde E20 – E35) basieren sie auf der gleichen Plattform wie die Ende 2019 eingeführten verbrennungsmotorischen Stapler Linde H20 – H35. Das soll für kürzere Lieferzeiten, schnell verfügbare Optionen sowie ein nahezu identisches Bedienkonzept für den Fahrer sorgen.
Linde Material Handling GmbH
Immer mehr Unternehmen setzen auf Elektrostapler, um ihre Intralogistik möglichst nachhaltig und klimaneutral zu gestalten. Denn die batteriebetriebenen Fahrzeuge stoßen im Betrieb keine Emissionen aus und verursachen keine schädlichen CO2-Gase, wenn der Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne oder Biomasse kommt. Einziges Manko der Antriebsart: In bestimmten Einsätzen waren die Verbrenner nach wie vor überlegen. „Viele unserer Kunden wollten zwar gerne auf Elektrostapler wechseln, aber nicht auf die gewohnte Leistung, Bodenfreiheit, Robustheit, Abkopplung und Ergonomie der Linde-Hydrostaten verzichten“, schildert Björn Walter, Senior Product Manager Counterbalance Trucks bei Linde Material Handling. Neben der Nachhaltigkeit gibt es weitere Gründe, die den Einsatz von Elektrostaplern attraktiv machen: Selbst produzierter Strom beispielsweise, mit dem sich die Flurförderzeuge kostengünstig betreiben lassen, oder die leisen Motoren, die Lärmbelästigungen in der Nachbarschaft vermeiden.
Bei der Entwicklung eines leistungsstarken, robusten Elektrostaplers wurde den Projektverantwortlichen bei Linde Material Handling eigenen Angaben zufolge allerdings schnell klar, dass sich mit einer reinen Steigerung der Leistung die angestrebte Gleichwertigkeit nicht würde erreichen lassen. „Deshalb haben wir uns entschieden, eine komplett neue Modellbaureihe zu konstruieren, die die positiven Eigenschaften unserer verbrennungsmotorischen Stapler mit den Vorzügen der klassischen Elektrostapler kombiniert und für unsere anspruchsvollen Kunden, insbesondere aus den Branchen Baustoff, Getränke, Stahl und Eisen, Papier, Holz und Recycling mit ihren harten Einsätzen, eine echte Alternative darstellt“, berichtet Björn Walter. „Gleichzeitig sollte es weiterhin einen extrem wendigen Standardelektrostapler geben – natürlich ausgestattet mit allen neuen Funktionalitäten des Plattformkonzepts.“ Diesem Gedanken folgend, gibt es ab sofort zwei Linde-Elektrostapler-Modellbaureihen im Traglastbereich von 2,0 bis 3,5 Tonnen: das Standardgerät, den Linde E20 – E35, und die besonders robuste und leistungsstarke X-Reihe, den Linde X20 – X35.
Neue Gleichung: E = V
Anwender können die Stapler der Baureihe Linde X20 – X35 nun auch bei Anforderungen einsetzen, bei denen herkömmliche Elektrostapler an ihre Leistungsgrenzen kamen, wie es heißt. Dazu gehören unter anderem von den Fahrzeugen zu bewältigende große Steigungen, dauerhaft zu erbringende hohe Umschlagleistungen oder viel Staub und Schmutz.
Um dies zu erreichen, sind in beiden Modellreihen Motoren verbaut, die auf der Synchron-Reluktanz-Technologie (SRM) basieren. Damit verbessert sich laut Hersteller der Wirkungsgrad von Fahrmotoren und Hubmotor um bis zu 5 Prozent, was zu entsprechenden Effizienzsteigerungen führen soll. Zwei weitere technische Highlights sollen den Linde X20 – X35 auf das Leistungsniveau eines verbrennungsmotorischen Staplers bringen: Zum einen sind die Motoren zusätzlich mit Neodym-Magneten bestückt, zum anderen sorge die Wasserkühlung der Leistungsmodule dafür, dass die Performance über einen langen Zeitraum z. B. im Mehrschichteinsatz ohne Einschränkungen abgerufen werden kann.
Vergleichstests nach dem von Linde MH entwickelten, TÜV-zertifizierten Leistungstest haben zwei wesentliche Ergebnisse geliefert: „Zum einen war der Linde X20 – X35 ebenso umschlagstark wie der Linde H20 – H35, zum anderen hat er bei der Zeit und den Kosten pro umgeschlagener Palette deutlich günstiger abgeschnitten als alle Fahrzeuge des Wettbewerbs“, kommentiert der Senior Product Manager.
Wichtig für den Einsatz im Outdoor-Bereich: Die Linde X20 – X35-Stapler kommen Unternehmensangaben zufolge wie die Verbrenner mit sehr unebenen Untergründen zurecht. Möglich machen können das der lange Radstand, die großen Reifen und die Elastomer-Ringlager als Stoßdämpfer an der Vorderachse. Sie sollen verhindern, dass durch Bodenunebenheiten ausgelöste Schwingungen und Stöße über die Räder auf den Bediener übertragen werden. In Summe können körperliche Belastungen reduziert und eine gleichbleibend hohe Arbeitsleistung von Mensch und Maschine ermöglicht werden. Vollständig abgedichtete bzw. gekapselte Aggregate im Batterie- und Motorraum sorgen für Unempfindlichkeit gegen Schmutz- und Staubpartikel. Ausreichend Energie stellt das von Linde Material Handling entwickelte Lithium-Ionen-System bereit: Es besteht aus unterschiedlich dimensionierten sowie besonders sicheren, schockresistenten Hochleistungsbatterien und Ladegeräten.
Vielfältige Vorteile des Plattformkonzeptes
Wird ein Elektrostapler für den Innenbereich mit glatten Industrieböden gesucht oder erschweren enge Regalgänge das Materialhandling, steht die klassische Version der neuen Elektrostapler zur Wahl. Die kompakten Fahrzeugabmessungen der Modelle Linde E20 – E35 und die von Linde Material Handling entwickelte Kombi-Lenkachse erlauben den Angaben zufolge Wendemanöver mit kleinstem Radius. Zur Wahl stehen außerdem unterschiedliche Energieoptionen: Blei-Säure-Batterie, Lithium-Ionen-Batterie oder Brennstoffzellensysteme. Auch vorhandene Batterien können weiter genutzt werden. Für den seitlichen Wechsel der Batterie genügt neuerdings ein Niederhubwagen.
Sowohl die beiden Elektrostapler-Baureihen als auch die Verbrenner der aktuellen Modellreihe basieren auf ein und demselben Plattformkonzept. Damit können die Bediener von großen Sichtfenstern durch den Hubmast profitieren, zu den Seiten, nach hinten und nach oben. Ebenso wie die Wetterschutzkabine mit vollverglasten Türen stehen auch die meisten anderen Optionen des Verbrenners für die Elektrostapler zur Verfügung. Für Wohlbefinden der Fahrer und damit hohe Produktivität bei allen Umgebungsbedingungen sorgt optional die vollständig integrierte Klimaanlage mit Acht-Düsen-Lüftungssystem für kraftvolle Kühl- und Heizleistung. Mehr Sicherheit schafft das optionale Fahrerassistenzsystem „Linde Motion Detection“: Sensoren registrieren Bewegungen im Rückraum des Staplers und sollen ein Rückwärtsfahren des Staplers verhindern, wenn sich dort Personen oder Fahrzeuge aufhalten.
Maßstäbe setzen will die 12XX-Staplergeneration auch bei der Einsatzverfügbarkeit. Der Wartungsaufwand der robusten, wenig reparaturanfälligen Konstruktion ist gering wie es heißt, wesentliche Baugruppen arbeiten verschleißfrei. Vernetzte Serviceprozesse und das neue Truck Health Management auf Basis drahtlos übertragener Fahrzeugdaten helfen, die Fahrzeugverfügbarkeit weiter zu steigern.
Gleichteile und Mix-Montage schaffen Vorteile
Durch das Plattformkonzept und die sich daraus ergebende größere Zahl an Gleichteilen ergeben sich weitere Vorteile: Diese reichen von der Montage auf einem gemeinsamen Mix-Band und damit einer einfacheren Logistik sowie einer größeren Flexibilität bei Produktionsschwankungen bis hin zur Möglichkeit, Komponenten zwischen verschiedenen Modellen zu tauschen und Mietstapler schneller umzurüsten. Alle drei Staplertypen verfügen über eine fast identische Anordnung der Bedienelemente, wodurch ein Wechsel zwischen den Fahrzeugen für Bediener kaum noch bemerkbar sei. Last, but not least sind neue Optionen zeitgleich für alle Modelle einer Traglastklasse verfügbar. Björn Walters Fazit: „Linde Material Handling bietet seinen Kunden als erster Hersteller eine kompromisslose Elektrostapler-Alternative zu den weiterhin leistungsfähigsten Verbrennern im Markt.“