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Zuerst ...
In der Flurförderzeugbranche ist ein effizientes Energiemanagement von größter Bedeutung. Da Unternehmen immer bestrebt sind, ihre Abläufe zu optimieren und Kosten zu senken, hat sich das Mieten von Staplerbatterien als technisch fortschrittliche ...
Linde Material Handling GmbH
Mit zehn technisch verbesserten Niederhub-, Hochhub- sowie Doppelstockbelader-Modellen können Kunden von Linde Material Handling (MH) ihre Be- und Entladeprozesse ab sofort noch produktiver gestalten. Bei allen Modellvarianten ist der Fahrerstand standardmäßig vom Chassis abgekoppelt und soll die Bediener vor Vibrationen und Stößen schützen. Ein innovatives Stützrollensystem sorgt für zusätzliche Stabilität bei Transport und Lasthandling. Zusammen mit Fahrgeschwindigkeiten bis zu 14 km/h, der weiterentwickelten ergonomischen Lenkeinheit sowie neuen Sicherheits- und Energielösungen können die Geräte einen Beitrag zu mehr Umschlagleistung leisten.
Linde Material Handling GmbH
„Wareneingang und Versand gehören zu den anspruchsvollsten Aufgabenfeldern beim innerbetrieblichen Materialfluss“, ist Peter Klug, Produktmanager Lagertechnik Deutschland bei Linde MH, überzeugt. Denn an den Schnittstellen von interner und externer Logistik arbeiten insbesondere zu Stoßzeiten viele Menschen und Flurförderzeuge gleichzeitig auf begrenztem Raum und bewegen große Mengen an Waren. Damit zwischen Lkw-Rampen, Docks, Containern und Lagerbereichen trotz Zeitdruck alles wie am Schnürchen und vor allem sicher läuft, müssen die Geräte genau auf die Bedürfnisse der Bediener ausgelegt sein. Benötigt werden leistungsstarke, ergonomische und sichere Fahrzeuge, die außerdem servicefreundlich und digital vernetzt sind. „Die neuen Linde-Modelle mit fester und klappbarer Fahrerstandplattform zielen genau auf diese hohen Kundenansprüche ab“, beschreibt Klug.
Ein Unikat am Markt
„Das Fahrzeugdesign der SP-Modellversionen mit fester Fahrerstandplattform ist branchenweit ein Alleinstellungsmerkmal“, schildert Klug. Charakteristisch für die Niederhubwagen mit 2,0 und 2,5 Tonnen Tragfähigkeit (Linde T20 SP und T25 SP), die Hochhubwagen mit 1,4 und 1,6 Tonnen Tragfähigkeit und einer Hubhöhe von maximal 5,3 Meter (Linde L14 SP und L16 SP) sowie die Doppelstockbelader mit 1,2 und 1,4 Tonnen Tragfähigkeit (Linde D12 SP und D14 SP sowie Linde D12 HP SP) ist die weit um den Fahrerstand gezogene Stahlschürze. Sie soll den Bediener innerhalb der Fahrzeugkontur halten, bietet eine stabile, gepolsterte Lehne und soll im Fall von Remplern und Kollisionen vor Verletzungen schützen. Eine weitere Besonderheit ist die leicht gedrehte Standposition des Mitarbeitenden im 45-Grad-Winkel zur Gabelrichtung. Sie ermöglicht den Angaben zufolge schnelle Blickwechsel von einer Fahrtrichtung in die andere, ohne dabei die Körperposition ändern zu müssen oder den Kopf stark zu verdrehen. Diese entspannte Körperhaltung kann nicht nur bei Fahrmanövern im hektischen Alltag helfen, sie soll auch Verspannungen sowie langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Rücken- oder Nackenbereich vorbeugen.
Während die SP-Modelle mit fester Plattform dafür ausgelegt sind, häufig längere Strecken zurückzulegen, können die AP-Modelle in schwer zugänglichen, engen Bereichen punkten. Um beispielsweise bei sehr beengten Platzverhältnissen den Wenderadius zu verringern, kann bei den Niederhubwagen Linde T20 AP und T25 AP (Traglasten bis 2,0 bzw. 2,5 Tonnen) sowie dem Doppelstockbelader Linde D12 HP AP (Traglasten bis 1,2 Tonnen) die Standplattform nach oben geklappt werden. Durch das System Linde Safety Speed passt sich die Fahrgeschwindigkeit automatisch an den Neigungswinkel der Deichsel an.
Power bei Verladung und Warentransport
Sowohl die Modelle mit fester als auch mit klappbarer Fahrerstandplattform sind laut Hersteller auf Leistung getrimmt. Ein 3-kW-Drehstrommotor beschleunigt die Geräte neuerdings auf bis zu 14 km/h ohne Last. Um Vibrationen und Stöße durch Bodenunebenheiten wirksam abzufedern, sind sowohl die Fahrerstandplattform als auch die Deichsel standardmäßig bei AP und SP vom Chassis abgekoppelt. Das gibt es eigenen Angaben zufolge nur bei Linde. Der Vorteil: Die Fahrer sollen dadurch länger fit und konzentriert bleiben und ihre Gesundheit auf Dauer geschont werden. Um die Last möglichst stabil auf den Gabelzinken zu halten, wurde zudem ein innovatives Stützrollensystem entwickelt. Große Stützrollen mit Stoßdämpfern können Erschütterungen ausgleichen und passen sich automatisch Fahrsituation und Geschwindigkeit an.
Wird an den Rampen besonders viel Power benötigt, kommen die „High Performance (HP)“-Doppelstockmodelle ins Spiel. Sie verfügen zum einen über hohe Fahr- und Hubgeschwindigkeiten. Zum anderen bilden die mechanisch gefederten oder hydraulischen Stützrollen in Verbindung mit einem zentrierten Antriebsrad eine sehr stabile Fünf-Punkt-Auflage.
Neue Optionen für individuelle Kundenanforderungen
Die Modelle der SP-Version verfügen über ein weiteres Sicherheitsfeature: ein Assistenzsystem zur Fußerkennung. Verlässt der Bediener mit seinem Fuß den sensorgeschützten Bereich, bremst das Gerät kontrolliert ab. Fußgänger und andere Fahrer werden bei den SP-Versionen zudem durch die neuerdings integrierte optische Warneinrichtung „Linde BlueSpot“ auf ein herannahendes Fahrzeug aufmerksam gemacht. Ab dem nächsten Jahr werden sowohl die SP- als auch die AP-Modelle über das neue Modul der Flottenmanagementlösung „Linde connect“ verfügen: „Zone Intelligence“ erlaubt die Festlegung individueller Zonen. Fährt ein Fahrzeug in eine dieser definierten Lagerbereiche, wird automatisch die Fahrgeschwindigkeit gedrosselt.
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Die digitale Fahrzeugarchitektur ermöglicht eine vorausschauende Wartung, über Software-Updates lassen sich jederzeit neue Funktionen auf die Fahrzeuge aufspielen und über den digitalen Zwilling lassen sich alle Daten transparent verwalten.