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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Das Potenzial von Automatisierungs lösungen für den innerbetrieblichen Materialfluss ist riesig. Welche Möglichkeiten sich kleinen, mittelständischen und großen Betrieben eröffnen und wie sich unterschiedlichste Projektanforderungen erfolgreich umsetzen lassen, zeigt Linde Material Handling (MH) auf der diesjährigen LogiMAT 2024 in Stuttgart. Weitere Schwerpunkte auf dem zentral gelegenen Messestand in Halle 10 bilden die Themen Energy, Safety und Warehouse Intelligence: Mit dem eigenen Angaben zufolge breitesten Portfolio an Energie- und Sicherheitsoptionen für Flurförderzeuge sowie technisch führenden Materialflusslösungen möchte der Warenumschlagspezialist seine Kunden auf dem Weg zu höherer Effizienz, Nachhaltigkeit und Performance unterstützen.
Der über 550 Quadratmeter große Hauptstand von Linde MH in Halle 10 (Stand B21 und B17) greift die aktuellen Trends der Intralogistik auf: Automation, Energy, Safety und Warehouse Intelligence. Wie das Unternehmen mitteilt, werden entsprechende Produkte und Lösungen, mit denen sich der innerbetriebliche Materialfluss optimieren lässt, präsentiert. Ein Live-Szenario zeigt flexible und skalierbare Automatisierungslösungen mit fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und Autonomen Mobilen Robotern (AMR). Nur wenige Meter vom Messestand entfernt, im Ladehof zwischen den Messehallen 8 und 10, können die Besucher Stapler selbst testen oder bei Fahrzeugdemonstrationen in Augenschein nehmen. Ein Beispiel sind die verschiedenen Rückfahr-Assistenzsysteme wie die KI-basierte Reverse Assist Camera, die Staplerfahrer auf Personen im rückwärtigen Raum aufmerksam machen. Eine weitere Ausstellungsfläche mit Möglichkeit zum Touch & Feel verschiedener Fahrzeugmodelle gibt es im Außenbereich zwischen den Messehallen 9 und 10.
„Die Marke Linde steht für höchste Performance im Warenumschlag. Dies erreichen wir mit innovativen Produkten und Lösungen, hoher Benutzerfreundlichkeit, einer großen Zahl an aktiven und passiven Sicherheits- und Assistenzsystemen, passgenauen, individuellen Lösungen sowie dem umfassenden Beratungs-Know-how unserer Vertriebsorganisation. Selbst bei anspruchsvollsten Einsätzen, wie sie beispielsweise in der Getränke-, Papier-, Holz-, Lebensmittel- oder Chemieindustrie gegeben sind, sorgen unsere Produkte und Lösungen für höchste Produktivität“, unterstreicht Torsten Rochelmeyer, Senior Director Strategy & Solution Portfolio bei Linde MH.
Auf der LogiMAT will sich Linde MH insbesondere als kompetenter Partner für die Automatisierung von Materialflussprozessen präsentieren. „Zusammen mit unseren Netzwerkpartnern haben wir in den vergangenen Jahren Hunderte Projekte erfolgreich geplant und realisiert“, berichtet Rochelmeyer. Die Vertriebsorganisation verfüge über große Expertise und umfangreiche Erfahrung aus kleinen und großen Projekten. Für einfache Transportaufgaben gebe es zudem standardisierte Lösungspakete. „Damit lassen sich vor allem bestehende Prozesse im Brownfield schneller automatisieren“, so der Linde-Messeverantwortliche. Den Automatisierungsexperten steht bei der Umsetzung von Projekten ein großes Produktportfolio zur Verfügung: Das Angebot reicht von autonomen Plattformwagen (AMRs) wie dem Linde C-MATIC und dem Linde C-MATIC HP über automatisierte Hochhubwagen (Linde L-MATIC) sowie Schlepper (Linde P-MATIC) bis hin zu Schubmaststaplern (Linde R-MATIC) und Schmalganggeräten (Linde K-MATIC). Geht es um komplexe automatisierte Materialflusssysteme kommen die Kolleginnen und Kollegen der Konzernschwester Dematic mit ins Boot, deren Messestand in Halle 10 direkt an die Fläche von Linde MH anschließt.
Der Themenbereich Energy umfasst das breite Spektrum an verfügbaren Energiearten. Im Fokus: die Elektrogegengewichtsstapler der X-Reihe mit Lithium-Ionen-Batterie. Sie sind laut Hersteller ebenso leistungsstark, robust und ergonomisch wie Verbrenner, dabei emissionsfrei im Betrieb und potenziell CO2-neutral. Doch auch Diesel, Treibgas, Erdgas, Blei-Säure-Batterien, Brennstoffzellen oder HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) stehen als Option zur Verfügung. „Besucherinnen und Besucher, die sich über passende Energiesysteme für ihre heutige bzw. zukünftige Flotte informieren möchten, erhalten am Messestand eine softwaregestützte Beratung, die eine erste Einschätzung auf Basis der Anforderungen, Rahmenbedingungen und der kundenspezifischen Situation liefert. Daran können sich weiterführende Analysen im Unternehmen anschließen“, schildert Rochelmeyer. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Flottenmanagementsystem Linde connect. Neben Zugangskontrolle, Schadenüberwachung, Fahrzeug- und Fahrerverwaltung, Analyse der Flottennutzung und vorausschauender Wartung sorgt das Softwaremodul Linde connect:charger für eine intelligente Steuerung von Batterieladegeräten, wodurch teure Stromspitzen vermieden werden können.
Bei allen Aktivitäten im Lager gilt: Je sicherer der innerbetriebliche Materialfluss, desto höher die Produktivität und damit der Beitrag zum Unternehmenserfolg. Was Flottenbetreiber für störungsfreie Abläufe und den Schutz ihrer Beschäftigten tun können, zeigt Linde MH im Bereich Safety anhand eines sicherheitstechnisch umfangreich ausgestatteten Schubmaststaplers. Das Angebot reicht von einer großen Zahl an Fahrerassistenzsystemen wie dem Linde Safety Guard zur gegenseitigen Warnung von Fußgängern und Fahrern oder dem Rack Protection Sensor zur Vermeidung von Kollisionen mit Regalen bzw. Waren über diverse Lichtlösungen bis hin zu Schutzsystemen wie dem Dynamic Mast Control zur Reduzierung von Mastschwingungen.
Im Bereich Warehouse Intelligence erfahren die Gäste, wie sie ihr Lager mithilfe von modularen Softwarelösungen noch effizienter und dynamischer gestalten können. Eine aus Lagerverwaltungs- und Staplerleitsystem sowie Warehouse Control System bestehende Anwendung visualisiert das Lager mit einer dreidimensionalen Ansicht in Echtzeit und weist den Fahrern die schnellste Route zum Zielort. Dabei werden automatisch die Bewegungen der Ladungsträger über wechselnde Ablageorte hinweg dokumentiert, was für ein hohes Maß an Transparenz sorgen soll Außerdem kann die Software verschiedene automatisierte Systeme wie FTS und Shuttles integrieren und gemeinsam steuern.