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BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
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Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
In der Flurförderzeugbranche ist ein effizientes Energiemanagement von größter Bedeutung. Da Unternehmen immer bestrebt sind, ihre Abläufe zu optimieren und Kosten zu senken, hat sich das Mieten von Staplerbatterien als technisch fortschrittliche ...
Linde Material Handling GmbH
Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine stärker automatisierte Intralogistik verbessern wollen, finden bei Linde Material Handling (MH) alles aus einer Hand: ein breites Portfolio an fahrerlosen Transportsystemen und mobilen Robotern (AMR) von klein bis groß für einfache bis hin zu komplexen Projekten sowie eine in den letzten Jahren stark gewachsene Zahl an Experten, die nach Angaben des Unternehmens eine professionelle Planung und Umsetzung sicherstellen. Mit dem automatisierten Hochhubwagen Linde L-MATIC HD k kommt aktuell ein zusätzliches Modell für das große Einsatzfeld der horizontalen Transporte mit Hubhöhen bis 3,8 Meter auf den Markt. Das in Serie gefertigte Fahrzeug bietet entsprechende Lieferzeiten, eine schnellere Inbetriebnahme durch die neue Software sowie vereinfachten Service, wie der Hersteller mitteilt. Als Teil des großen „Live Case“ auf dem Messestand von Linde MH auf der LogiMAT 2024 feierte außerdem die seriennahe Konzeptstudie des ausschließlich automatisiert fahrenden Hochhubwagens Linde L-MATIC C Premiere. Aufgrund seiner kompakten Abmessungen eigne sich das Fahrzeug mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie insbesondere für Einsätze unter engen Platzverhältnissen sowie für kleine und große Fahrzeugflotten. Der Verkauf soll Ende des Jahres starten.
„Die Automatisierung von Materialflussprozessen ist heute in fast allen Lager- und Produktionsbereichen möglich“, ermutigt Louis Vieira, Head of Sales Automation & Intralogistics Deutschland bei Linde MH, alle Logistikverantwortlichen, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Prädestiniert sind seiner Meinung nach vor allem Prozesse mit hohem Standardisierungsgrad. Dazu gehören beispielsweise bodennahe Warentransporte zwischen definierten Übergabeplätzen, wofür sich AMRs mit Transportplattformen eignen. Gleiches gilt für die Nachschubversorgung in Hochregalen mit automatisierten Schubmaststaplern oder die Kommissionierung von Paletten im Hochregal bis 16 Meter Höhe. „Das weitaus größte Anwendungsspektrum von automatisierten Flurförderzeugen entfällt jedoch auf die extrem vielseitigen Hochhubwagen“, berichtet Louis Vieira. Sie übernehmen Streckentransporte und heben die Last auf mittlere Hubhöhen. Ihr Aufgabenfeld reicht von der Produktionsver- und entsorgung über Transporte zwischen Wareneingang und Bereitstellungsflächen bzw. dem Bereitstellen von Gütern im Warenausgang bis hin zur Warenübergabe an der Schnittstelle zu Schmalgangstaplern.
Neue Modelle für wachsende Einsatzvielfalt
Mit dem Linde L-MATIC HD k kommt jetzt ein weiteres Fahrzeugmodell für diese und weitere Anwendungen auf den Markt. Der automatisierte Hochhubwagen bewegt Waren mit bis zu 1,6 Tonnen zwischen Förderbändern, Gestellen, markierten Bodenflächen oder Regalplätzen und lagert sie auf bis zu 3,8 Metern ein und aus. Das Lagertechnikgerät verfügt über diverse Sicherheitsscanner, die 360° überwachen, sowie diverse Lastsensoren und ist mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 7,2 km/h unterwegs. Bereits heute erfüllt es den Angaben zufolge die technischen Sicherheitsanforderungen der europäischen Norm ISO 3691-4 für fahrerlose Flurförderzeuge. Optional lässt sich der Hochhubwagen u. a. mit Linde BlueSpot, Warnleuchten, einem zweiten Lastsensor und einer zusätzlichen Hinderniserkennung ausstatten. Seine Energie bezieht der Linde L-MATIC HD k wahlweise aus einer Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterie, passende Ladegeräte werden wie das Fahrzeug selbst ab Werk geliefert. Für das (Zwischen-) Laden gibt es verschiedene Optionen, manuell und vollautomatisch. In letztgenanntem Fall verbindet sich das Fahrzeug selbstständig mit einer Ladestation, wodurch sich die maximale Einsatzzeit von rund 18 Stunden auf einen 24/7-Betrieb ausweiten lasse. Zwei unterschiedliche Softwarelösungen für die Inbetriebnahme sollen für eine schnelle Implementierung der Geräte sorgen. Weitere Besonderheit: Den Service erledigen geschulte Techniker, die kurzen Reparatur- und Wartungszeiten für eine höhere Verfügbarkeit der Fahrzeuge im Einsatz ermöglichen sollen.
Der als seriennahe Konzeptstudie auf der Intralogistikmesse in Stuttgart präsentierte komplett automatisierte Hochhubwagen Linde L-MATIC C mit 1,2 Tonnen Tragfähigkeit will sich aufgrund seiner kurzen, schmalen Bauart für die Automatisierung im Brownfield empfehlen. Denn gerade in Lager- und Produktionslayouts, die über die Jahre kontinuierlich gewachsen sind, herrschen oft enge Platzverhältnisse oder die Gänge sind schmal. Dann kann der 1.785 Millimeter lange und 840 Millimeter breite Hochhubwagen mit fest verbauter Lithium-Ionen-Batterie eine flexible, skalierbare Option sein für Palettentransporte, die bisher mit größeren, manuell bedienten Flurförderzeugen erledigt wurden. Auch bei diesem Fahrzeug gibt es eine neue Software für die Inbetriebnahme. Statt selbst zu programmieren, können die Projektlogiken über eine einfache, übersichtliche Benutzeroberfläche konfiguriert werden.
Doch sollten Betriebe ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf das Thema Automatisierung richten, rät Sales Manager Vieira. Ebenso wichtig sei die Digitalisierung von Daten, Dokumenten und Abläufen. Das gelinge beispielsweise mit dem Linde Warehouse Navigator, bestehend aus Lagerverwaltungs- sowie Kommissionier- und Staplerleitsystem. Mit der Softwarelösung können sämtliche Bestellungen und Bestände sowie Warenbewegungen im Lager papierlos gesteuert, überwacht und dokumentiert werden. Alle Lagerplätze mit aktueller Belegung sind in 3D dargestellt und dem Staplerfahrer wird die schnellste Route zum Zielort gezeigt. Gleichzeitig dokumentiere die Software sämtliche Bewegungen der Ladungsträger über wechselnde Ablageorte hinweg.