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Zuerst ...
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Linde Material Handling GmbH
Mehr Sicherheit und höhere Pickraten durch besseren Überblick beim Kommissionieren: Neue Features und vielfältige Optionen sollen das erfolgreiche Konzept des Niederhubkommissionierers N20 von Linde Material Handling im Arbeiten im Traglastbereich von 1,6 bis 2,5 Tonnen noch vorteilhafter machen. Mit dem Gerät ans Regal fahren, aussteigen, Produkte aus dem Regal nehmen, auf den Warenträger laden, einsteigen – und weiter zur nächsten Pickposition: Manuelles Kommissionieren gehört zu den arbeitsintensivsten und kleinteiligsten Tätigkeiten im Warenhandling. Die neue Niederhubkommissionier-Generation N20 von Linde Material Handling verbessert nach Herstellerangaben all diese Arbeitsabläufe auf einen Schlag. „Das Fahrzeug unterstützt den Mitarbeiter bei allen Teilaufgaben optimal“, sagt Produktmanagerin Eloïse Lévêque von Linde Material Handling.
Möglich werden soll das durch ein einzigartiges Fahrzeug-Layout: Beim Linde N20 steht der Bediener vor der Batterie – und nicht wie in der konventionellen Ausführung dahinter. Dadurch hat er einen besseren (weil unmittelbareren) Blick nach vorn, was die Sicherheit erhöht. Fährt der Mitarbeiter beispielsweise aus einer Regalgasse heraus, sieht er im Gang entgegenkommende Fahrzeuge schneller und muss sich nicht langsam nach vorn tasten.
Das Konstruktionsprinzip bringt zudem Vorteile in Sachen Wendigkeit: Durch den nach vorne verlagerten Bedienstand lässt sich das Gerät leichter durch enge Gänge und an Hindernissen vorbei manövrieren. „Das erhöht die Sicherheit und ermöglicht gleichzeitig schnelleres Arbeiten und höhere Pickraten“, sagt Expertin Lévêque. Der Bediener selbst sei durch einen massiven Frontstoßfänger aus Stahlguss geschützt.
Neues Merkmal des Linde N20 ist der vollständig gefederte Fahrerarbeitsplatz, der die Belastungen für den Bediener reduzieren kann. Eine ausgeklügelte Dämpfungstechnologie absorbiert Vibrationen, Stöße und Erschütterungen, die sich sonst nachweislich negativ auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit der Mitarbeiter auswirken würden. „Wir konnten die über Lenkrad und Fahrerstand auf den Bediener wirkenden Humanschwingungen um rund 30 Prozent senken“, sagt Produktmanagerin Eloïse Lévêque.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere neue Ergonomie-Features wie eine rund geformte Rückenlehne, einen gepolsterten Knieschutz oder ein höhenverstellbares Lenkrad. Die Fahrschalter lassen sich beidseitig mit Daumen- und Zeigefinger betätigen, die Haupthubfunktionen „Heben“ und „Senken“ über einen Schalter oberhalb der Rückenlehne. „Dadurch blickt der Bediener beim Betätigen des Haupthubs automatisch in Richtung der Gabelzinken – ein wichtiger Sicherheitsfaktor“, so Produktmanagerin Lévêque. Serienmäßig verbaut sei außerdem das Sicherheitsfeature Linde Curve Control zur automatischen Anpassung der Kurvengeschwindigkeit, optional wird der Linde BlueSpot direkt in die Fahrzeugfront integriert.
Passgenaue Modellauswahl
Weil Kommissionieranwendungen grundsätzlich sehr unterschiedlich ausfallen, bietet Linde bei seiner neuen Baureihe eine große Variantenvielfalt. Insgesamt stehen zehn Versionen zur Wahl, alle verfügen über eine Inititalhub-Funktion. Die Modelle Linde N20 B, N20 und N25 beziehungsweise N20/N25 HP sind für den Warentransport auf Bodenniveau ausgelegt. Mit dem Linde N16 Li kann der Bediener die Last auf bis zu 790 mm Höhe anheben.
Sollen zwei unterschiedliche Kundenaufträge direkt nacheinander kommissioniert werden, empfehlen sich die Doppelstock-Varianten Linde N20 D sowie N20 D HP – bei beiden lässt sich die Last von bis zu 1.200 Kilogramm um rund zwei Meter anheben. Noch effizienter geht das Picken von zwei Jobs mit der Modellvariante N20 LoL: Sie ist mit verlängerten Radarmen ausgestattet. Von vielfältigen Optionen können Kunden auch in Sachen Antriebstechnologie profitieren – mit bewährten Blei-Säure- oder modernen Lithium-Ionen-Batterien – sowie in puncto Flottenmanagement-Integration durch Linde connect.
Zusammen mit den ebenfalls neuen Kommissionierern Linde N20 C, die vor wenigen Monaten auf den Markt kamen und bei denen sich der Fahrerstand hinter der Batterie befindet, ist Linde Material Handling nach eigenen Angaben der einzige Hersteller, der beide Fahrzeugkonzepte anbietet und damit unterschiedlichsten Kundenbedürfnissen Rechnung trägt.