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Meldung vom 27.2.2003
Bei dem Mischkonzern ist im vergangenen Geschäftsjahr in der Sparte Material Handling (Gabelstapler) das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) aufgrund rückläufiger Nachfrage und verschärfter Wettbewerbsbedingungen deutlich zurückgegangen. Zahlen für die einzelnen Segmente nannte Linde bei der Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2002 nicht. Im Jahr zuvor wurde in der Sparte nach Angaben eines Unternehmenssprechers ein Ebita von 240 Millionen Euro erzielt.
Wie Linde weiter mitteilt, hat der Bereich Gase und Engineering (Anlagenbau) 2002 sein Ergebnis verbessert, im Jahr zuvor waren es 651 Millionen Euro, und die Kältetechnik (Kühlmöbel für den Lebensmittelhandel) hat sich auf dem Vorjahresniveau von 10 Millionen Euro gehalten. Ein Ertrag aus der Veräußerung der Beteiligung an der Dresdner Bank an die Allianz (165 Millionen Euro) wurde durch Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen (Reorganisation, neue Markenstrategie, Stellenabbau) sowie Wertberichtigungen auf Finanzanlagen kompensiert.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) ging im Geschäftsjahr 2002 um 117 Millionen Euro auf 647 Millionen Euro zurück. Durch niedrigere Zinsaufwendungen betrug das Vorsteuerergebnis 356 Millionen Euro, 91 Millionen Euro weniger als im Vorjahr. Der Jahresüberschuß erreichte aufgrund einer geringeren Steuerbelastung mit 240 Millionen Euro knapp das Vorjahresniveau von 241 Millionen Euro. Der Auftragseingang stieg im Geschäftsjahr 2002 um 2,3 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Der Konzernumsatz lag mit 8,7 Milliarden Euro unter dem Vorjahreswert von 8,8 Milliarden Euro.
„In diesem schwierigen Umfeld hat sich gezeigt, daß sich unsere drei Unternehmensbereiche gut ergänzen', wird Wolfgang Reitzle, seit Januar Vorstandsvorsitzender von Linde, in der Mitteilung zitiert. Zwar könne der Konzern mit dem Geschäftsverlauf nicht zufrieden sein, aber „wir nutzen jetzt die Zeit, um unsere Wettbewerbsposition gezielt und nachhaltig zu verbessern'.
Im November vergangenen Jahres hatte Linde den Abbau von 1550 Arbeitsplätzen, davon 1000 in Deutschland, angekündigt. Vom Stellenabbau sind alle Bereiche mit Ausnahme des Anlagenbaus betroffen; das Gros entfällt mit 500 Arbeitsplätzen auf die Staplersparte in Europa. Sobald die Konjunktur anziehe, werde Linde bei Umsatz und Ergebnis wieder deutlich wachsen, kündigte Reitzle an.
Früheren Angaben zufolge werden bei Gabelstaplern künftig Entwicklung und Produktion der Marken Still, OM und Komatsu neu geordnet und stärker konzentriert. Nicht mehr jede Marke wird für sich selbst alles entwickeln und fertigen. Neben der Marke Linde soll aus den drei anderen Marken ein Markenverbund entstehen. Dessen Vertrieb soll gestrafft und der Einkauf stärker markenübergreifend zusammengefaßt werden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.02.2003, Nr. 49
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