Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Meldung vom 16.7.2003
Bei dem zum Linde- Konzern gehörenden Hamburger Gabelstapler- und Lagertechnik- Hersteller Still GmbH, reifen allmählich die Früchte aus der Restrukturierung. Still ist beim Umsatz zu 93 % von Europa abhängig und bekommt eine Kaufzurückhaltung auf den großen Staplermärkten wie Deutschland, Großbritannien und Frankreich besonders zu spüren. Damit steht Still nicht allein. Der große Wettbewerber aus Hamburg, die Jungheinrich AG, stellt seit Ende April nach den Worten des Vorstandschefs Cletus von Pichler eine Verschlechterung des Marktklimas fest. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass das Konjunkturtal mittelfristig durchschritten wird und erwartet für die Flurförderzeugbranche langfristig wieder Wachstumsraten von mehr als 5 %.
Kurzfristig sieht es gedämpft aus, weiß der Vorsitzende der Still-Geschäftsführung Klaus Fuchs: 'Unsere Kunden zögern mit den Investitionen.' Gleichwohl erwartet Fuchs für die Still-Gruppe einschließlich ihrer Töchter in Frankreich und Brasilien in diesem Jahr einen gegenüber 2002 unveränderten Umsatz von 1,05 (2001: 1,08) Mrd. Euro. Das für die Gruppe nicht genannte Vorsteuerergebnis soll 'erheblich steigen'.
Hintergrund ist, dass Still in diesem Jahr von Kosten entlastet wird. Im Jahr 2002 hatten vor allem die Einmalaufwendungen zum Abbau von 400 der 3 300 Arbeitsplätzen im In- und Ausland Stills Vorsteuerergebnis von 30 auf 3,8 Mill. Euro gedrückt. Der als Einzelunternehmen weltweit sechstgrößte Flurförderzeugproduzent will sich in den kommenen Jahren mit einer Reihe von Maßnahmen an die härteren Marktbedingungen anpassen. In West und Osteuropa werden, so Geschäftsführer, Jens Reinecke, mittelfristig 90 % aller Fahrzeuge direkt an die Kunden ausgeliefert. Damit entfallen Zwischenläger. Die Wachstumsmärkte Italien und Spanien will Still künftig in den Ballungsregionen mit eigenem Vertrieb beackern und den Händlern die dünner besiedelten Regionen überlassen.
Im Rahmen der Kooperation mit der japanischen Komatsu-Gruppe, an der Linde beteiligt ist, wird Still seine Elektrostapler und Lagertechnik unter der Marke 'Komatsu' von den Komatsu-Händlern in Asien und Nordamerika vertreiben lassen. Dies ist sinnvoll, da Still auf Geräte mit Elektroantrieb, Komatsu auf Verbrennungsmotoren spezialisiert ist.
Allerdings sind derzeit nur 20 % der Still-Geräte für die USA geeignet. Der Grund: Die Still-Stapler sind zu komfortabel. Die Amerikaner verwenden Stapler von erdrückender Schlichtheit unter Ausschaltung jeglicher Ergonometrie. Die großen Automobilwerke, wie Ford und General Motors wird Still aber weiter direkt beliefern. Mit dem Werk in Brasilien will sich Still auf die Kfz-Hersteller und Handelsketten in Südamerika spezialisieren.
Lutz Beukert, Handelsblatt vom 16.7.2003