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Meldung vom 18.11.2003
Aschaffenburg. Unruhe ausgelöst hat bei den Beschäftigten des Linde-Unternehmensbereichs Material Handling die Aussage von Konzernchef Wolfgang Reitzle, wonach in der Staplerfertigung der Abbau von 250 Arbeitsplätzen bevorsteht. Auf Nachfrage erklärte die Konzernleitung am Montag, dass in den fünf Werken der Aschaffenburg-Gruppe - in Nilkheim, Schweinheim, Kahl, Weilbach und Ballenstedt wird der erfolgreiche Stapler 39x produziert (»rote Marke«) - kein Personalabbau vorgesehen ist.
Der von der Agentur AP übermittelte Pressetext hat den Konzern-Betriebsratsvorsitzenden der Linde AG, Joachim Hartig, gestern dazu bewogen, per Aushang »einiges richtig zu stellen«. Hartig wies seine Kollegen darauf hin, dass die Konzern-Planungen für das Jahr 2004 keine Personalreduzierung in den fünf Werken der Aschaffenburg-Gruppe vorsehen. Arbeitsplätze würden nur in den Werken der »Konzerngesellschaften« Still (Sitz Hamburg) und OM-Pimespo (Sitz Mailand) abgebaut. Für Restrukturierungsmaßnahmen bei diesen Tochterfirmen hat der Konzern laut Hartig heuer 50 Millionen Euro bereitgestellt - aus dieser Summe könnten beispielsweise auch die bei Entlassungen fällig werdenden Abfindungen gezahlt werden.
Zum Linde-Unternehmensbereich Material Handling (hier sind Stapler-Fertigung und Lagertechnik zusammengefasst) gehören weltweit 18 Betriebsstätten mit rund 18000 Beschäftigten. Der Aschaffenburg-Gruppe mit ihren 3644 Mitarbeitern kommt wegen des hier gefertigten Erfolgsmodells 39x - um die Nachfrage zu befriedigen, wurden sogar Sonderschichten gefahren - eine besondere Bedeutung zu: Bereits im Mai diesen Jahres hatten wir berichtet, dass die Zahl der Aufträge gegenüber den ersten vier Monaten 2002 um neun Prozent gestiegen ist. Als Jahresziel hatte die Geschäftsleitung damals die Fertigung von 28000 Gabelstaplern und 100000 Hydraulik-Einheiten vorgegeben.
In den Werken der Aschaffenburg-Gruppe werden derzeit 264 junge Leute aufs Berufsleben vorbereitet, was einer Ausbildungsquote von sieben Prozent entspricht. Heuer wurden 75 Schulabgänger eingestellt, im nächsten Jahr sollen es 80 sein. Mit dem leichten Plus von fünf Lehrstellen will die Gruppe »einen Beitrag zur Bewältigung der schwierigen Ausbildungssituation leisten«.
Der Unternehmensbereich Material Handling steuerte im vergangenen Jahr knapp 3 Milliarden Euro zum Konzern-Umsatz bei (8,726 Milliarden Euro). Größter Umsatzbringer war der Bereich Gas und Engineering, der 4,84 Milliarden Euro in die Bilanz einbrachte. Der Anteil des Bereichs Kältetechnik belief sich auf 0,88 Milliarden Euro. In den den drei Unternehmensbereichen beschäftigt der Wiesbadener Linde-Konzern weltweit mehr als 45000 Menschen.
Main-Echo Aschaffenburg, 18. November 2003