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Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
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[b]16.12.2003
Als »Spitzenprodukt« gepriesen haben die Linde-Manager Dr. Stefan Rinck und Klaus Hofmann am Freitag bei einem Presse-Termin die neue Stapler-Baureihe 39X. Obwohl der Nachfolger des Vorgängermodells 351 erst im zweiten Quartal 2002 auf den Markt kam, verkauft er sich nach Angaben der Unternehmensleitung so gut, »dass er schon bald in die Garde der Klassiker aufrücken wird«. Gestern ist bereits der 10.000. Stapler der Baureihe 39X in Nilkheim vom Band gelaufen. [/b]
Als »Klassiker« gilt auch das Vorgängermodell 351, von dem bislang - die Produktion lief 1986 an - immerhin 120000 Stück ausgeliefert wurden. Gefertigt werden die auch als »rote Marke« bekannten Erfolgsmodelle in den fünf Werken der Aschaffenburg-Gruppe, die als Herzstück des Linde-Geschäftsbereichs Material Handling gilt.
Diese Gruppe - dazu gehören die Werke Schweinheim, Nilkheim, Kahl, Weilbach und Ballenstedt/Harz mit zusammen 3644 Mitarbeitern - wird nach Angaben von Dr. Rinck heuer 26500 Stapler und 104000 Hydraulik-Einheiten produzieren und damit ganz wesentlich zum Umsatz des Unternehmensbereiches Material Handling der DAX-notierten Linde AG beitragen. Diesem Unternehmensbereich sind weltweit 18 Betriebsstätten mit rund 18000 Beschäftigten zugeordnet, der Umsatz wird von Dr. Rinck mit knapp 3 Milliarden Euro angegeben.
In Europa hat der Unternehmensbereich Material Handling der Linde AG derzeit einen Marktanteil von knapp 20 Prozent; auf den nächsten Plätzen folgen Ozeanien (9,5 Prozent), Asien (4,4 Prozent) und Nordamerika (2,7 Prozent). Wachstumschancen sieht Dr. Rinck vor allem in Asien »mit dem geradezu explodierenden chinesischen Markt« und in Nordamerika. Der Manager weist allerdings darauf hin, dass es in den Vereinigten Staaten und in Kanada zunehmend schwieriger wird, Stapler zu verkaufen. Schuld daran sei das Auf und Ab der Wechselkurse. »Dollar-Schwäche und Euro-Hoch machen das Export-Geschäft nicht leichter.«
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wird Linde im Verlauf von fünf Jahren insgesamt 36 Millionen Euro in die Staplerfertigung am Standort Nilkheim investieren. Der von Hofmann mit »Neustrukturierung und Modernisierung« umschriebene Prozess ist 2001 angelaufen und soll 2005 abgeschlossen sein. Vorrangige Ziele dieser parallel zur Produktion laufenden Maßnahmen: verkürzte Prozess- und Durchlaufzeiten und Steigerung der Kapazitäten. Außerdem, so Hofmann, wolle man die Qualität der Produkte weiter verbessern.
Stolz ist Linde darauf, dass die Antriebstechnik für Diesel-, Treibgas- und Schwerlaststapler im eigenen Haus zur Produktreife entwickelt wurde. Große Teile dieser Antriebstechnik, wie Achsen, Pumpen und Motoren, werden sogar von externen Kunden übernommen: In vielen Fahrzeugen der Hersteller Mercedes (Unimog), Liebherr, Volvo und John Deere finden sich Teile made in Aschaffenburg.
Entwicklung ist jedoch nicht alles: Sämtliche Teile werden auch vor Ort gefertigt, und zwar von einer »engagierten und qualifizierten Belegschaft«. Laut Hofmann will man die »hohe Fertigungstiefe« beibehalten. Und dies bedeutet: Die Arbeitsplätze bleiben auf absehbare Zeit im Land. Gefragt, was den Standort Aschaffenburg auszeichnet, antworten Hofmann und Dr. Rinck: »Eine hohe Lebensqualität, bodenständige Mitarbeiter und eine gute Verkehrsanbindung.«
Main-Echo vom 13.12.2003; Horst-Dieter Schebendach