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Über Funk verständigen sich die Fahrer zweier Schwerlaststapler beim Transport von tonnenschweren, bis zu 36 m langen Turmsegmenten. Die Stapler sind nicht nur vielseitiger einsetzbar sowohl zusammen als auch allein , sondern vor allem schneller und effizienter als Fahrzeugkrane.
126 m Höhe und 5 MW Leistung kennzeichnen moderne Windkraftanlagen. Die Ambau GmbH aus Gräfenhainichen hat sich dabei auf die Produktion der Türme spezialisiert, deren Daten nicht weniger beeindruckend sind. Bis zu 36 m lang und bis zu 65 t schwer sind die Turmsegmente, die aus Blechen von bis zu 60 mm Dicke gebaut werden.
In der Fertigung selbst übernehmen Hallenkrane den Transport der Segmente. Zwischen den Hallenschiffen und im Freilager kommen aber zwei Großstapler der Hamburger Kalmar Flurförderzeuge Vertriebs GmbH zum Einsatz. Angetrieben von 246 kW Volvomotoren, bewegen sie die Turmelemente mit Speziallastaufnahmen im Tandemverfahren ein Stapler vorne, der andere am hinteren Ende. 'Wir benötigten diese Stapler, weil der Umschlag mit Fahrzeugkranen zu schwerfällig und auf Dauer zu teuer war', berichtet Ambau Geschäftsführer Joachim Görlitz. Denn die Turmsegmente werden immer größer. Die Stapler seien hier flexibler und sie könnten allein oder gemeinsam arbeiten. Nach einem Besuch in Dänemark, bei dem sich die Verantwortlichen die Transportmethode ansahen - zwei Schwerlaststapler transportieren koordiniert die Türme aus den Hallen -, entschied sich Ambau für dieses Konzept.
Kalmar lieferte zwei DCD 500 12, die in diesem Einsatz 50 t heben können. Die 8,5 m hohen, mit Gabeln 12,2 m langen und 4,45 m breiten Frontstapler übernehmen heute sämtliche innerbetrieblichen Großtransporte.Vor allem bewegen sie dieTurmelemente aus der Lackierhalle ins Freilager und verladen sie dort auf Schwertransporter. Im Normaleinsatz erreichen die Stapler mit dem Standard Hubgerüst 4500 mm Hubhöhe, mit umgekehrten (invertierten) Gabeln sind 7000 mm Hubhöhe möglich was beim Beladen der Spezialfahrzeuge zum Abtransport der Turmelemente erforderlich ist.
Kalmar baut diese Schwerlaststapler in Serie im südschwedischen Werk in Lidhult und stattet sie mit der Spirit Delta Kabine aus, einem geräumigen und bequemen
Fahrerarbeitsplatz. Mit 75 Optionen lässt sich die Kabine an jeden Einsatzfall anpassen. Eine der wichtigsten Wahlmöglichkeiten, die auch Ambau orderte, ist ein um 180' drehbarer Fahrersitz. Bei langen Rückwärtsfahrten kann so ermüdungsfrei gearbeitet werden.Alle wichtigen Bedienelemente sind bei diesen Staplern zweifach vorhanden, Fahrersitz und Lenkrad schwenken gemeinsam per Knopfdruck in die gewünschte Position.
In Gräfenhainichen sorgt zudem ein lokaler Servicepartner für eine Verfügbarkeit von über 98 %, obwohl die Fahrzeuge jährlich rund 2000 Betriebsstunden zählen. Die größte Einzelaufgabe ist übrigens nicht der gemeinsame Transport der Turmelemente, sondern das millimetergenaue Rangieren der auf Spezialfahrwerken ruhenden Türme in der Strahlanlage. Dabei sind rund 130 t zu ziehen. Auch hier konnten die Frontstapler aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten überzeugen
Schwergewicht
Die DCD Serie der Kalmar Schwerlaststapler deckt mit zehn unterschiedlichen Modellen den Traglastbereich von 32 bis 50 t ab. je nach Einsatz werden die Neigezylinder über der Kabine oder klassisch am unteren Hubgerüstende angeschlagen. Niederemissions Motoren von Volvo mit 9,6 1 Hubraum und 246 kW Leistung sorgen für den Antrieb. Haupteinsatzgebiete sind Stahlund Metallbaubetriebe, Gießereien Werften, Stahlwerke, Baustoffhersteller sowie Containerterminals.
Quelle: Industrieanzeiger Nr. 11 / 2005