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Für den Einsatz in Flurförderzeugen bietet Kontron den CV-Server an, der für rauen Umgebungsbedingungen in Industrie- und Hafenbetrieben ausgelegt ist. Als PC-basiertes System ist er nicht auf bestimmte Aufgabenstellungen beschränkt, sondern wird als offene Plattform unterschiedlichsten Aufgabenstellungen gerecht.
Wie intelligent muss ein Gabelstapler sein? Jedem, der mit dem Transport von Waren zu tun hat, fallen zu dieser Frage viele Antworten ein. Es beginnt damit, dass das Führen des Fahrzeugs nur bestimmten Personen erlaubt sein soll, was eine Fahreridentifikation erforderlich macht. Die Benutzung soll dann natürlich auch dokumentiert werden, also muss es Log-Funktionen geben. Zu bewegende Güter werden über Barcode oder besser noch RFID-Chips identifiziert, so dass schon beim Aufnehmen einer Palette bekannt ist, was sich darin befindet. Das Fahrzeug arbeitet aber nicht autark für sich, sondern seine Intelligenz ist angebunden an übergeordnete Lagerverwaltungs- oder Warenwirtschaftssysteme. Von dieser „zentralen Intelligenz“ erhält der Fahrzeugführer seine Informationen und Aufgaben, z.B. eine bestimmte Palette vom Ort A zu holen und zu Ort B zu transportieren. In überschaubaren Umschlagplätzen oder Lägern kann die Kommunikation mit der Zentrale über lokalen Funk oder WLAN erfolgen, in Containerhäfen werden Mobilfunk-Standards wie GPRS und UMTS eingesetzt. Will der Fahrer selbst Daten eingeben, benutzt er dazu beispielsweise ein Touch Screen. Auch eine akustische Unterstützung des Fahrers ist möglicherweise erwünscht, und vielleicht sollen Kameras als Rückfahr- oder Positionierhilfe eingesetzt werden.
Alle diese vielfältigen Aufgaben können entweder mit unterschiedlichen, dediziert zugeschnittenen, geschlossenen Systemen realisiert werden oder aber mit offenen PC-basierten Systemplattformen, die zusätzlich robust genug sind für den Einsatz in Lägern, Logistikzentren oder Häfen bei bisweilen extremen Temperaturunterschieden und auch hinsichtlich Staub, Schmutz und mechanischer Belastung rauen Umgebungsbedingungen. PC-basierte Systeme haben den Vorteil, dass ihre Architektur standardisiert und offen ist. Sie lassen sich problemlos in die IT-Landschaft eines jeden Unternehmens integrieren, Standardsoftware ist für unterschiedlichste Lösungen am Markt frei erhältlich und Softwareentwicklungskompetenz ist weit verbreitet. Auch können unterschiedlichste Funktionen bedarfgerecht implementiert werden, sodass sich der Funktionsumfang jederzeit kundenspezifisch anpassen lassen kann.
Offen für neue Entwicklungen ist PC-basierte Flurförder-Intelligenz auch hinsichtlich der Skalierbarkeit der Performance. Wer im Fahrzeug die Intelligenz und Leistungsfähigkeit eines aktuellen Desktop-PCs benötigt, kann auf neueste Prozessor-Technologie zurückgreifen und sein System mit dem Intel Prozessor Pentium M mit 1,4 GHz ausstatten. Dieser Prozessor, der auch bei der Centrino-Technologie für Notebooks zum Einsatz kommt, zeichnet sich unter anderem durch hohe Performance bei geringem Energieverbrauch aus. Er rechnet etwa so schnell wie ein Desktop Pentium-IV-Prozessor mit 2,7 GHz, verbraucht aber nur halb so viel Energie. Dies ist nicht nur für Notebooks sondern auch für Flurförderzeuge interessant: Läuft der Motor nicht, darf der Stromverbrauch des PC-Systems die Batterie nicht zu sehr belasten. Alternative Prozessoren mit vergleichbarem Stromverbrauch aber geringerer Performance sind Pentium III Prozessor mit 400 MHz oder 700 MHz, die für viele Applikationen bei Flurförderzeugen hinreichend sind. Sind Prozessoren auf austauschbaren Modulen montiert, lassen sie sich später einfach durch neue, leistungsstärkere Prozessoren ersetzen, ohne das gleich das gesamte Motherboard ausgetauscht werden muss. Dies senkt langfristig auch die TCO, sollte der CV-Server bei Zeiten einen Performanceupgrade erhalten sollen.
Neben dem für die Applikation bedarfgerecht auswählbaren Prozessor sollten PC-basierte Systeme hinreichend Schnittstellen aufweisen, um unterschiedlichste Peripherie wie Barcodescanner oder RFID-Tranceiver anschließen zu können: Weit verbreitet sind dabei serielle Schnittstellen und für neuere Peripherie USB-Ports sowie LAN.
Für Händler, Systemintegratoren und Endanwender ist bei der Auswahl eines passenden Systems auch besonders wichtig die Flexibilität bei der Auswahl des passenden Monitors. Ist das System physikalisch von dem Display getrennt, ist höchste Flexibilität gegeben. Die Flexibilität bei der Displayauswahl ist für Endanwender wie Systemintegratoren besonders interessant, denn anders als bei monolitischen Lösungen mit integriertem Display kann man das Display unabhängig von der Rechnerplattform auswählen und bedarfsgerecht variieren. Darüber hinaus spart man Platz beim Bildschirm, was in Cockpits zu ergonomischeren Designs führt. Auch eignet sich ein solches System auch für den Einbau in OEM-Lösungen, bei denen der Monitor direkt in die Konsole des Cockpits eingebaut werden soll.
All diese beschriebenen Anforderungen erfüllt der CV-Server von Kontron. Darüber hinaus besitzt die e1-Zulassung und hat in Systemtests nach dem militärischem Highway Truck Standard bewiesen, dass elektromagnetische Verträglichkeit, Schock- und Vibrationsfestigkeit allen Anforderungen entsprechen. Auch verfügt das System über einen IP50-konformen Staubschutz. Komponenten mit hohen Ausfallraten wie Lüfter sind im Fahrzeug nicht verwendbar und daher im CV-Server nicht zu finden.
Das integrierte Wide-Range DC Netzteil (11V bis 32V) ermöglicht den direkten Anschluss an eine 12V- oder 24V-Batterie. Bei Über- (Load Dump) und Unterspannungen (Startvorgang) trennt sich das System selbständig von der Eingangsspannung, um die PC-Elektronik zu schützen. Die integrierte unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) speist dann den gesamten PC und alle angeschlossenen USB-Geräte. Wahlweise versorgt der CV-Server über einen ebenfalls USV-gepufferten Spannungsausgang auch ein externes Gerät mit, etwa ein Funk-Modem oder ein Display.
Als integrierter Massenspeicher für Betriebssystem, Applikation und Daten dient eine 2.5' Automotive Harddisk mit aktuell 20 GByte, die für einen erweiterten Temperaturenbereich von -20 bis +70°C spezifiziert ist. Einen noch weiteren Temperaturenbereich von -40°C bis +85°C deckt die optionale EIDE Flash Disk ab. Auch die weiteren Bauteile wie Oszillatoren, Spulen, Kondensatoren und das Motherboard mit seiner Heizung sind für einen sicheren Betrieb des Gesamtsystems im Temperaturenbereich von -20°C bis +60°C ausgelegt.
Damit ist der CV-Server eine ideale Systemplattform für Händler, VAR, Systemintegratoren und Endanwender, die Ihre Staplerintelligenz eigenständig aufbauen und/oder erweitern wollen. Für OEM bietet Kontron darüber hinaus auch kundenspezifische Designs an, die maßgeschneidert in das Cockpit integriert werden können. Hierfür stehen bei dem über 1.800 Mitarbeiter zählenden, börsennotierten Unternehmen Kontron über 600 Entwickler zur Verfügung. Entsprechende Branchen-Referenzen benennt Kontron auf Anfrage. Darüber hinaus bietet Kontron als global aufgestelltes Unternehmen weltweiten Service und Support sowie Langzeitverfügbarkeit der Systeme.
www.kontron.com
Tel.: 08165 77-777