Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Toyota präsentierte erstmals auf der CeMAT 2005 in Hannover – als Konzeptstudie – einen Gabelstapler mit Brennstoffzellen-Hybrid-Technologie (FCHV-F). Toyota ist damit der erste Gabelstaplerhersteller weltweit, der eigenständig diese alternative Antriebstechnik für Gabelstapler entwickelt hat. Dabei kommen Wasserstoff als Treibstoff und Toyota Stacks zum Einsatz, die schon seit Jahren in verschiedenen Toyota Fahrzeugen – Busse, LKW und PKW – in Feldtests im Einsatz sind. Der Brennstoffzellen-Stapler zeigt nicht nur, dass Toyota auch bei Industriefahrzeugen den Umweltschutz großschreibt, sondern erlaubt gleichzeitig einen Blick auf mögliche zukünftige Antriebssysteme für Stapler und Lagertechnik neben der schon im Automobilbereich eingeführten Hybridtechnik.
Seit dem Jahr 2004 hat die Toyota Industries Corporation die neue Technologie zusammen mit der Toyota Motor Corporation entwickelt. Das erklärte Ziel des Toyota Konzerns ist es, gemeinsam die Brennstoffzellen-Technologie als umweltschonende Antriebsalternative weiter zu entwickeln und nicht Kooperationen mit fremden Herstellern einzugehen.
Zum Wohl der Umwelt
Toyota ist bereits seit vielen Jahren aktiv im Umweltschutz tätig. Mit der Toyota Erd-Charta hat das Unternehmen ein langfristiges Programm ins Leben gerufen, das zur Reduzierung der globalen Erwärmung und zum Umweltschutz beitragen soll. Toyota entwickelt weltweit im Rahmen dieses Programms umweltschonende Produkte und Herstellungsverfahren.
Neue Wege beschreiten
Wann die Bennstoffzellentechnologie offiziell auf den Markt kommt, ist heute noch nicht absehbar, aber wenn sie Einzug gehalten hat, wird sie sich auf derzeitige Antriebstechniken bei Gabelstaplern bahnbrechend auswirken: Der Ausstoß von umweltschädlichen Emissionen lässt sich deutlich reduzieren. Mit Wasserstoff als primärem Treibstoff und Sauerstoff aus der Umwelt wird in der Brennstoffzelle – ohne Verbrennungsmotor und ohne jegliche schädliche Emissionen – Strom erzeugt. Als Abfallprodukt entsteht lediglich reines Wasser. Diese Technologie ist wesentlich umweltfreundlicher als Verbrennungsmotoren. Die Brennstoffzellentechnologie ist gleichermaßen eine Alternative zu Elektrostaplern, denn statt des langwierigen Ladens der Batterie oder eines Batteriewechsels im Mehrschichtbetrieb wird hier lediglich der Tank neu befüllt. Das dauert nicht länger als bei jedem PKW. Besonders im Mehrschichtbetrieb werden die Folgekosten durch den Wegfall einer Austauschbatterie wesentlich reduziert. Ebenso wird bei der Brennstoffzellentechnologie eine gleich bleibende Leistung abgegeben, im Gegensatz zu Batterien, die sich im Laufe des Betriebs entladen und aufwendige Software benötigen, um diesen Effekt auszugleichen.
Der Kunde profitiert
Für den Kunden bietet diese Technik enorme Vorteile. Es werden keine schädlichen Emissionen freigesetzt, d. h. der Brennstoffzellenstapler ist für den Innen- und Außeneinsatz gleichermaßen geeignet. Die Leistungsfähigkeit im Gegensatz zu Elektro- bzw. verbrennungsmotorischen Staplern ist höher und die Betriebs- und Instandhaltungs-kosten können durch diese Technik reduziert werden.
Toyota ist Wegbereiter innovativer Technologien
Toyota blickt auf eine fast 50-jährige Geschichte in der Herstellung von Gabelstaplern zurück. Technologien, wie das weltweit einzigartige System für Aktive Stabilität (SAS) und die AC² Drehstromtechnik sowie Ergonomiekonzepte, wie das OTC-Fahrerpaket (= Operator Total Care) belegen Toyotas Innovationskraft. Geschöpft wird diese Kraft aus einem Konzern, der Synergieeffekte effektiv nutzt und vereint nach Lösungen sucht. Deshalb hat die Toyota Industries Corporation ihre Erfahrung im Staplerbau mit dem führenden Hersteller von Brennstoffzellen im Automobilbau, der Toyota Motor Corporation, kombiniert, um kostengünstig einen Hochleistungsstapler mit Brennstoffzellen-Hybrid-Technologie (FCHV-F) zu entwickeln. Das Ergebnis präsentierte Toyota nun auf der CeMAT 2005 in Hannover.
Vorteile der Technik auf einen Blick:
Ein elektrochemischer Doppelschicht-Kondensator oder in Fachkreisen auch Superkondensator sorgt für eine optimale Leistung der Brennstoffzelle.
Zusätzlich wird der wirtschaftliche Betrieb durch den Einsatz der regenerativen Energie, die beim Bremsen erzeugt wird, erhöht.
Mehrere kleine Brennstoffzellen ergeben eine Hochleistungszelle, den so genannten „Toyota FC Stack“.
Die Rahmenkonstruktion, in die alle Baugruppen der Brennstoffzelle eingebaut sind (wie zum Beispiel Brennstoffzellen Stacks und Hochdruckwasserstoff-Tanks), kann durch eine normale Gabelstaplerbatterie ersetzt werden.
www.toyotagabelstapler.de
Bilder: Toyota