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Über das richtige Finanzierungskonzept entscheidet der Einzelfall.
Vorbei sind die Zeiten, als die Firmeninhaber beim Blick aus ihrem Bürofenster die Gewissheit haben wollten, dass die hin- und herfahrenden Stapler ihr Eigentum sind. Heute gehen immer mehr Entscheidungsträger dazu über, Fahrzeuge nicht zu kaufen, sondern zu finanzieren, also zu mieten, zu leasen oder gleich mit Serviceleistungen zu verbinden und einen Full-Service- oder Rental-Vertrag abzuschließen. Aber: Was bringen die unterschiedlichen Finanzierungskonzepte? Und: Für welche Bedarfsfälle eignen sie sich?
Die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten lassen sich am besten über die Vertragsdauer strukturieren. Werden (zusätzliche) Flurförderzeuge im Betrieb ausschließlich kurzfristig benötigt, um insbesondere Saison- oder Auftragsspitzen abzudecken, bietet sich die Kurzzeitmiete an. Vom Handgabelhubwagen bis zum Großstapler können Fahrzeuge für Stunden, Tage oder Wochen gemietet werden. Neben Fest- und Staffelpreisen sind auch Sondervereinbarungen möglich, wenn z. B. über Stand-by-Geräte eine höchstmögliche Flexibilität sichergestellt werden soll. Die Abwicklung des Mietgeschäfts geschieht zeitnah: Innerhalb kürzester Zeit sind die Stapler vor Ort und können nach Einweisung der Fahrer ihren Einsatz starten.
Dauert der Einsatz im Betrieb länger als einige Monate, werden die Finanzierungsformen Leasing und Mietkauf interessant. Leasing läuft nach dem Prinzip „Nutzung gegen Miete“. Anders als beim Kauf, bei dem der Anschaffungspreis auf einmal fällig wird, zahlt der Kunde aufgrund einer individuellen Restwertkalkulation nur die Nutzung und nicht den Fahrzeugwert in monatlichen Raten. Und diese festgeschriebenen Raten sorgen während der ganzen Vertragsdauer für eine sichere Kalkulationsbasis. Leasing bedeutet eine hundertprozentige objektbezogene Fremdfinanzierung, ohne dabei die eigenen Kreditlinien bei der Bank zu tangieren. Durch das nicht gebundene Eigenkapital entstehen Liquiditätsspielräume, die sich z. B. zur Wahrnehmung von Skonti und Rabatten einsetzen lassen. Auch die steuerliche Seite macht das Leasing attraktiv, denn die Raten lassen sich als Aufwendungen steuerlich voll absetzen.
Mietkauf ist die Alternative, wenn die Nutzung des Staplers mit einem Erwerb verbunden sein soll. Denn staatliche Fördermittel wie Investitionszulagen und Sonderabschreibungen sind mitunter an Eigentum gebunden. Auch hier wird über feste Raten eine sichere Kalkulationsbasis geschaffen. Die Laufzeit beider Vertragsformen, Mietkauf und Leasing, bewegt sich i. d. R. zwischen drei und fünf Jahren. Strebt der Betreiber eine andere Laufzeit an, wird ihm aber kein Händler oder Hersteller die Tür weisen, sondern eine individuelle Vereinbarung anbieten. Das Gleiche gilt für die Ratengestaltung. Auch hier sind den Wünschen der Kunden (fast) keine Grenzen gesetzt. Sowohl bei Leasing- als auch Mietkaufverträgen lassen sich Altfahrzeuge zudem als Anzahlung anrechnen und reduzieren auf diese Weise die monatlichen Raten.
Rental: Dienstleistung nach Maß
Eine Nutzungsform wird immer beliebter: Rental. Neben der Finanzierung werden hierbei zusätzlich Service und Wartung in die Rate einkalkuliert. Dadurch verfügt der Betreiber über eine garantierte Mobilität seiner Staplerflotte, ohne eigene Servicemitarbeiter vorhalten zu müssen. Stattdessen übernimmt sein Stapler-Vertragspartner anfallende Reparaturen und Wartungsarbeiten inklusive Ersatzteilbeschaffung. Darüber hinaus überwacht er die vorgeschriebenen Wartungsintervalle und übernimmt die jährlichen UVV-Prüfungen. Auch der Rental-Vertrag lässt sich flexibel auf Einsatz und Größe der Staplerflotte anpassen. Die vereinbarten Leistungen reichen von vor Ort stationierten Servicemonteuren, Stand-by-Fahrzeugen bis zu betriebsstundenabhängigen Nutzungsraten.
Trend zur Finanzierung
Der Staplerkauf hat in vielen Betrieben Tradition. Doch die Front bröckelt. Und so liegt der Anteil der finanzierten Staplerflotten in Deutschland heute bereits bei 60 bis 65%. Verstärkt wurde der Trend seit dem Jahr 2001 durch die Verlängerung der gesetzlich vorgeschriebenen Abschreibungszeiten bei Flurförderzeugen von fünf auf acht Jahre. Damit müssen die Anschaffungskosten auf einen längeren Zeitraum verteilt werden. Das heißt aber auch, dass es dem Betreiber schwer fällt, die Zusammensetzung seiner Flotte in dieser Zeit zu ändern und einem geänderten Bedarf oder neuen Materialfluss-Erkenntnissen anzupassen. Last but not least leistet die restriktivere Kreditvergabepolitik der Banken den Finanzierungslösungen der Staplerhersteller Vorschub.
Um die für ihn beste Lösung zu finden, muss der Betreiber die Anforderungen seines innerbetrieblichen Materialflusses genau analysieren und zunächst die grundsätzliche Entscheidung zwischen den verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung treffen. Soll das Fahrzeug geleast oder gemietet werden, spricht vieles für ein maßgeschneidertes Paket, das Produkt und Finanzierung umfasst. Zu den Vorteilen der Lösung „aus einer Hand' gehört eine auf das Produkt abgestimmte Finanzierung mit individueller Restwertkalkulation. Zudem arbeitet der Betreiber mit einem einzigen Partner und profitiert von kurzen Entscheidungswegen sowie einer flexiblen Vertragsgestaltung.
Quelle: f+h Flurförderzeuge Marktbild 2005/2006