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Die jährliche Beschreibung der deutschen Handelsbeziehungen im Sektor der Fördertechnik ist auch aus dem Blickfeld der amtlichen Statistik nicht immer eindeutig. Zwischen den Begriffen Auslandsumsatz und Export klaffen qualitative Unterschiede. Unter den Exporten in den Euroraum und denen in die EU gibt es wegen der Währungen verschiedene Zuordnung. Dementsprechend sind die Resultate häufig widersprüchlich. Dies gilt auch für die behördlichen Daten über die deutschen Ausfuhren und Einfuhren in der Kategorie „Hebezeuge und Fördermittel' gegenüber ähnlichen Auswertungen.
Auf Basis des Spezialhandels erreichten die deutschen Ausfuhren von Hebezeugen und Fördermitteln (alle Produktgruppen zusammen) 2005 den Betrag von 6,67 Mrd. Euro, was einer Steigerung zum Vorjahr um 16% entsprach. Gleichzeitig erhöhten sich die entsprechenden Einfuhren um 15% auf 2,11 Mrd. Euro. Der deutsche Ausfuhrüberschuss verbesserte sich gegenüber dem Stand von Ende 2004 damit deutlich um 17% auf 4,56 Mrd. Euro.
In die EU-Länder ließen sich 2005 global betrachtet Hebezeuge und Fördermittel im Wert von ca. 3,8 Mrd. Euro versenden. Das waren 18% mehr als vor Jahresfrist. Den Exporten standen Importe in Höhe von 1,62 Mrd. Euro (+16%) gegenüber. Auf die restlichen Länder entfielen Ausfuhren von 2,88 Mrd. Euro (+14%), die Einfuhren waren mit 0,49 Mrd. Euro (+11%) begrenzt. Die zweistelligen Zuwachsraten weisen auf eine stabile Marktverfassung hin, die allerdings nicht ausschließt, dass es auf der Weltkarte des Fördertechnikhandels sowohl innerhalb der EU als auch in anderen Gegenden Abstufungen gab.
Unter den EU-Exportkunden nahm 2005 Frankreich zwar wertmäßig mit 662 Mio. Euro die Spitzenposition ein, zeigte jedoch mit dem Anstieg um 9% nur eine unterdurchschnittliche Entwicklung. Großbritannien brachte es als zweitbester Kunde dagegen auf einen Zuwachs um 20% auf 577 Mio. Euro. An dritter Stelle stand Italien, dessen Einkäufe in Deutschland sogar um 24% auf 389 Mio. Euro expandierten. Die höchste Zuwachsrate (+38%) wiesen die absolut jedoch niedrigeren Verkäufe von 290 Mio. Euro nach Belgien auf.
Ähnlich differenziert gestalteten sich die deutschen Ausfuhren von Hebezeugen und Fördermitteln in die Länder außerhalb der EU. Zu den führenden Kunden zählten die USA mit dem Handelswert von 645 Mio. Euro, mithin 29% mehr als 2004. Daneben war die VR China mit 343 Mio. Euro (aber nur 3% Anstieg) tonangebend. Aus der VR China langte übrigens auch mit 102 Mio. Euro (+15%) ein hoher Importwert hier an, der in absoluten Zahlen nur von der Schweiz als Nicht-EU-Land mit 142 Mio. Euro überboten wurde.
Unter den wirtschaftlich namhaften Kundenländern in anderen Weltteilen ragten Russland mit 203 Mio. Euro (+15%) und die Republik Korea mit unverändert 78 Mio. Euro heraus. Eine rekordverdächtige Zuwachsrate erlebten die Exporte nach Saudi-Arabien: Der deutsche Lieferwert über alle Produktgruppen der Fördertechnik hinweg gerechnet erklomm 71 Mio. Euro und lag damit um 76% über dem Vergleichsstand von 2004. Unter den deutschen Importen holte Japan mit 73 Mio. Euro und der Steigerung um 128% gewaltig auf.
Quelle: f+h 7-8/2006