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Schien es bisher undenkbar, mit einem Elektrostapler an die Performance eines Dieselstaplers heranzukommen, soll dies nun Realität werden. Mehr Leistung bei geringerem Energieverbrauch verspricht der neue Elektro-Gegengewichtstapler E12 bis E20 von Linde mit 1,2 bis 2,0 Tonnen Tragkraft.
Ein komplett neues Fahrzeugkonzept, bei dem sich viele konstruktive Merkmale gegenseitig bedingen und einem gemeinsamen Systemgedanken folgen, ist das Ergebnis der Entwicklung. Rund 80 Prozent des Staplers, bezogen auf seinen Wert, wurden neu konstruiert.
Zu den technischen Neuheiten zählt beispielsweise das Energiemanagement mit exakter Batterie-Entladeanzeige, integriertem Ladegerät und insgesamt fünf Optionen für einen schnellen Batteriewechsel. Die wartungsfreie, gekapselte Antriebsachse integriert alle wesentlichen Komponenten wie Leistungsteile, Fahrmotoren und Hubmotoren. Bis zu 25 Prozent Energieeinsparung gegenüber andern Staplern in dieser Kategorie stellt Linde den Anwendern in Aussicht.
Hinzu kommen neue Konstruktionselemente, die bereits bei der Dieselstaplerbaureihe 39x realisiert wurden: der ProtectorFrame mit oben liegenden Neigezylindern, die Stoss-Abkopplung der Achse oder der geräumige Fahrerarbeitsplatz mit intuitiver Ansteuerung der Hubmastfunktionen (Linde Load Control). Neu ist zudem der 'Linde Driver Assistant', der bei Kurvenfahrten die Fahrgeschwindigkeit proportional verringert. Auch hinsichtlich der verfügbaren Modellvarianten hat Linde aufgestockt. Insgesamt 15 verschiedene Typen stehen serienmäßig im Produktkatalog. Neben fünf verschiedenen Traglasten können die Betreiber zwischen unterschiedlichen Batteriekapazitäten, niedrigen und hohen Fahrzeugen, verschiedenen Leistungsvarianten sowie Drehschemel- und Kombiachse wählen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 20 km/h für die Vierrad-Modelle, um 20 Prozent höhere Hubgeschwindigkeiten werden versprochen.
Weniger ist mehr
Möglichst wenig Energie verbrauchen, die Energie komplett nutzen und die Batterie schnell laden und einfach ersetzen zu können, waren wichtige Entwicklungsziele. Erreicht worden sei dies unter anderem mit einer exakten Entladeanzeige für die Batterie. Über ein großes Display direkt am Arbeitsplatz kann der Fahrer ablesen, wie viel Energie noch vorhanden ist und wie lange er mit dem Stapler noch arbeiten kann. Technisch erreicht wird die exakte Messung des Ladezustands mit einem patentierten Messverfahren, bei dem eine entsprechende Sensorik über das Motormanagement sowohl Spannungs- als auch Stromparameter erfasst und interpretiert. Das genaue Wissen über die Batterie soll dabei nicht nur erlauben, die Energiereserven optimal auszunutzen, sondern auch die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Schädliche Tiefentladungen der Batterie vermeide eine elektronische Schaltung, die ab einer Restkapazität von unter 20 Prozent bestimmte Funktionen des Staplers einschränkt, beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit. Wer den gesamten Lebenszyklus der Batterie aufzeichnen will, kann das optionale Batteriedatenmanagementsystem ordern.
Einmalig in Europa: der Onboard Lader
Weiterer Bestandteil des Energie Management Systems ist das nach Angaben von Linde auf dem europäischen Markt erstmalig in einem Stapler zum Einsatz kommende integrierte Ladegerät. Diese Sonderausstattung wird im Gegengewicht mitgeführt und ist exakt auf die eingesetzte Fahrzeugbatterie abgestimmt. Ein Temperatursensor sorgt dafür, dass die Batterie schonend geladen wird. Dank des hohen Wirkungsgrades der Hochfrequenztechnik geht das Laden der Batterie schnell von statten, was zu deutlichen Energieeinsparungen führen soll. Durch das Hochfrequenz-Ladegerät wird außerdem Flexibilität erreicht, weil der Staplerfahrer die Batterie seines Staplers jederzeit an einer Steckdose (zwischen) laden kann. Zur Unabhängigkeit von festen Ladestationen kommt der Vorteil, dass Bedienungsfehler durch die Wahl eines falschen oder ungeeigneten Ladegerätes ausgeschlossen sind.
Flottenbetreiber, deren Einsätze einen Batteriewechsel erfordern, können die Batterie durch Öffnen der Batterietüre seitlich austauschen. Über eine unter der Batterie angebrachte Roll(en)bahn, einen Stapler oder Handhubwagen, einen Zinkenschuh oder einen C-Haken, der an einem Kran befestigt ist, kann die Batterie seitlich nach oben herausgehoben werden.
Der Kompaktantrieb
Bei der Antriebstechnik setzt Linde auf einen Kompaktantrieb mit zwei separaten, wartungsfreien Drehstrommotoren. Neben den Fahrmotoren sind auch die Hubmotoren und die Leistungsteile der Staplersteuerung in die Achse integriert. Die Achse verfügt über ein Kühlsystem mit insgesamt vier Kühlmotoren, die bedarfsgesteuert arbeiten und einer Leistungsreduzierung vorbeugen.
Da jeder Einsatz von Elektronik auch Quellen für Fehler birgt, setzt der Hersteller bei dem neuen Elektro-Stapler auf redundante Systeme. Alle sicherheitsrelevanten elektronischen Bauteile sind doppelt ausgeführt, die entsprechenden elektrischen Signale werden zweifach übertragen. Die Mikroprozessoren überwachen sich dabei gegenseitig.
Robuste Fahrzeugkonstruktion
Wie bei den Dieselstaplern 39x bilden bei dem neuen Elektro-Stapler das Fahrerschutzdach und der Rahmen eine Einheit und die Neigezylinder sind oben am Dach montiert. Die dadurch erreichte höhere Stabilität des Hubmastes erlaubt schlankere Hubmastprofile, die dem Fahrer gute Sicht und mehr Sicherheit beim Stapeln bieten.
Die Kompaktachse ist über eine wartungsfreie, elastische Lagerung vom Rahmen abgekoppelt, während der Hubmast fest mit der Antriebseinheit verbunden ist. Die Kräfte des Hubmastes werden nicht in das Chassis, sondern über die Antriebsachse direkt auf die Räder abgeleitet. Auch Geräusche und Vibrationen der Motoren und des Hydraulikantriebs sollen den Fahrer nicht erreichen.
Die Ergonomie
Gutes noch besser zu machen war der Anspruch bei der Konzeption des Fahrerarbeitsplatzes. Mit einem niedrigeren Einstieg, mehr Kopffreiheit, einem vergrößerten Fußraum und der breiteren Kabine wollte man dies ebenso erreichen wie mit intuitiv gestalteten Bedienelementen, Komfortsitz oder Ausstattungsoptionen wie Heizung und Radio. In allen Modellen kommt die elektronische Ansteuerung des Hubmastes, Linde Load Control, zum Einsatz, die über leichtgängige Steuerhebel eine feinfühlige, hochpräzise Betätigung aller Hubmastfunktionen erlaube.
www.linde-mh.de
Bilder: Linde