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RX 70 – unter dieser Bezeichnung hat Still den einzigen Stapler mit Hybridtechnologie in den Weltmarkt gebracht. Die Kombination zweier verschiedener Antriebsarten hat bei den Hamburger Staplerbauern eine lange Tradition, denn Firmengründer Hans Still hatte schon vor über 50 Jahren den ersten dieselelektrischen Antrieb für Stapler erfunden. Der neue RX 70 wird für vier Tragfähigkeiten von 2,2 bis 3,5 Tonnen angeboten, jeweils in einer Diesel- sowie einer Treibgasvariante.
Das zukunftsweisende Antriebssystem besteht aus einem Verbrennungsmotor, der den Generator antreibt, einer intelligenten Steuereinheit und einem Elektromotor. Die Konstrukteure in Hamburg-Billbrook haben großes Gewicht auf eine robuste und leistungsstarke Ausführung gelegt, die den häufig schwierigen Arbeitsbedingungen – kalt und schmutzig, nass und korrosiv – Rechnung tragen soll.
Neue Maßstäbe will der RX 70 bei der Wirtschaftlichkeit und damit auch bei den Total Cost of Ownership (TCO) setzen. Eine derartige Gesamtkostenberechnung von der Anschaffung über den Einsatzzeitraum bis hin zu einer Zweitverwertung bietet Still allen Kunden an. Mit einem Verbrauch von nur 2,5 Litern pro Stunde (gemessen am Modell mit 2,5 Tonnen Tragfähigkeit nach VDI 2198 neu, das heißt 60 Arbeitsspiele pro Stunde) soll er der mit deutlichem Abstand sparsamste Stapler seiner Klasse im Weltmarkt sein. Vergleichbare Fahrzeuge lägen im Verbrauch deutlich höher.
Neue Hydraulikpumpe: Das Öl fließt erst bei Bedarf
Für diesen Rekord gibt es mehrere Gründe: Abgesehen von der Realisierung des grundsätzlichen Hybridkonzeptes kommt zum einen ein bereits verbrauchsoptimierter Industriemotor aus der Großserie zum Einsatz. Zum anderen hat Still ein hydraulisches System mit einer Verstellpumpe entwickelt, die das Hydrauliköl bedarfsgerecht und eben nicht permanent in das Hub- und Lenksystem fördert. Zum dritten arbeitet das Antriebsmanagement mit einer optimierten Regelung, die die Drehzahl des Verbrennungsmotors je nach Fahrsituation vorausschauend auf die wirtschaftlichste Möglichkeit bringt – ähnlich wie das Fahren im 6. Gang. Positiver Nebeneffekt: Er ist leiser.
Ebenfalls unter dem Gesichtspunkt TCO wurde das Wartungskonzept für den RX 70 gegenüber bisherigen Modellen deutlich verbessert. Die Intervalle konnten von 500 auf 1.000 Betriebsstunden ausgedehnt werden. Die Wartung der Hydraulikanlage wurde dank der geringeren Ölbelastung von 3.000 auf 6.000 Stunden verlängert. Insgesamt soll daraus eine deutliche Reduzierung der Wartungskosten resultieren.
Erprobung unter härtesten Bedingungen
Seine Tauglichkeit unter härtesten Einsatzbedingungen beweisen sollte der RX 70 im Rahmen einer intensiven Erprobung. Gekapselte Fahrmotoren und Generatoren, vergrößerte Kühler für eine hohe Leistung, eine geschlossene und wartungsfreie Ölbad-Lamellenbremse und ein hydraulisch angetriebener Lüfter sind für die besondere Robustheit verantwortlich, die den RX 70 auch für Gießereien und das Papierrecycling, für das Salzbergwerk und den Baustoffhandel prädestinieren sollen. Und im Detail will der RX 70 das fortsetzen, was schon seine Vorgänger auszeichnete: Wasserdichte Steckverbindungen, wellrohrummantelte Kabelbäume oder gedämpft gelagerte Steuerrechner zum Beispiel, was seit Jahren zum Qualitätsstandard der Stapler von Still gehört.
Gute Sichtverhältnisse nach allen Seiten
In einem Sichttest nach den Messverfahren des ADAC hat der RX 70 als bester aller getesteten Stapler abgeschnitten. Die weit heruntergezogene Frontscheibe und die günstige Anordnung der Instrumente und Armaturen ermöglichen den ungehinderten Blick auf Gabelzinken und Wegstrecke. Schlanke Dachstreben und große Dachscheiben aus Sicherheitsglas sorgen für freie Sicht auf angehobene Lasten und obere Regalreihen. Für den hinteren Bereich wurde das Gegengewicht möglichst niedrig und mit abfallender Kontur ausgeführt.
Der Fahrerplatz des RX 70 ist geräumig und mit einem großen Fußraum ausgestattet, das Fahrerhaus elastisch aufgehängt und der gedämpfte Sitz lässt sich individuell auf jeden Fahrer einstellen. Alle Funktionshebel sind bedienfreundlich, die Lenksäule außermittig nach links versetzt angeordnet, weil meist mit der linken Hand gelenkt wird. Ergonomischen Gesichtspunkten folgen auch das kleine Lenkrad und die flache Stellung der Pedale, um eine angenehme Arm- und Fußhaltung zu ermöglichen und die Bedienkräfte möglichst klein zu halten. Kabinenausstattung, Heizung, verschiedene Sitzvarianten sowie Radio mit CD-Player sorgen optional für angenehme Bedingungen.
www.still.de
Bilder: Still