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Der Geländestapler kann viel mehr, als man ihm hierzulande zutrauen möchte. Die falsche Einschätzung liegt überwiegend an der noch vorherrschenden Beliebtheit des in Deutschland vor vielen Jahren entwickelten kompakten Radladers. Dass gerade Deutschland ein Radlader – Land ist, beweist die Tatsache, dass sehr viele führende Hersteller in dieser kompakten Klasse bis 100 PS ihren Ursprung in Deutschland haben. Auch haben die großen Global-Player aus Amerika, England oder Asien erst sehr spät mit der Entwicklung entsprechender Maschinen begonnen, oder bieten sogar bis heute noch keine eigenen Maschinen an, weil sich der Markt nur in Deutschland konzentriert.
AUSA ist nach eigenen Angaben weltweit Marktführer in der Klasse der echten Geländestapler bis 3,5 to Nutzlast. Um die Vorteile des Geländestaplers auch dem deutschen Kunden nahezubringen, unterhält der Hersteller seit 2002 eine eigene deutsche Niederlassung und hat seit 2003 ein starkes Händelernetz etabliert. Tatsächlich nämlich wird in Deutschland, dem Land der kompakten Radlader (nicht zu verwechseln mit den Skid-Steer Ladern - die Kompaktlader mit Panzerlenkung) der Geländestapler überwiegend nur dort in der Industrie eingesetzt, wo der klassische Industriestapler aufgrund der Bodenbeschaffenheit Probleme hat. So zum Beispiel in der Holzindustrie, wo der Boden meistens uneben ist, oder auch schon mal - aufgrund der Gegebenheiten in einem Sägewerk - größere Hindernisse, etwa eben Holzstücke oder andere Teile, herumliegen können.
Tatsächlich verändert sich auch die Anwendung des Radladers aufgrund der Weiterentwicklung im Baggerbereich. Der Bagger war früher eine eher ruppige und klobige, vor allem schwerfällige Maschine. Dies hat sich über die vielen Jahre der Weiterentwicklung natürlich geändert und Arbeiten, die man früher mit einem Radlader gemacht hat, werden heute häufig mit den feinfühlig arbeitenden Baggern gemacht – zum Beispiel das Auskoffern oder Planieren.
Der Radlader wird also immer mehr entweder als „Geräteträger“ oder zum reinen Transportmittel mit Palettengabeln eingesetzt. Darauf sind offensichtlich auch die Konstrukteure der Hersteller eingegangen, denn man kann in der Fachpresse Entsprechendes lesen, was diese Aussagen bestätigt oder zumindest unterstützt. Hier einige Zitate aus willkürlichen Presseberichten in Fachzeitschriften einiger namhafter Hersteller: „.zeichnet sich die neue Kinematik vor allem durch exakten Parallelhub aus, ideal, um mit Traggabeln auf Paletten befindliches Material zu verladen.“ In einem anderen Bericht ist zu lesen, dass ein Radlader angeschafft worden ist, denn „…er wurde dringend benötigt, um Rollrasen zu transportieren.“ Natürlich ist der Rollrasen auf Paletten gelagert und auch das zum Bericht gehörende Einsatzfoto zeigt den Radlader nicht mit Schaufel, sondern eben mit Palettengabel. Man spricht auch immer seltener von Schaufelinhalt, sondern von Nutzlast oder Hubkapazität, meint aber weiterhin den Radlader „Der ebenfalls auf der Baustelle eingesetzte Radlader besitzt eine Hubkapazität von über 2.000 kg Palettenlast.“
Dabei wird immer wieder auf die kompakten Abmessungen, die hohe Nutzlast, oder die hohe Hubhöhe verwiesen. Es drängt sich hier sehr schnell die Frage auf, warum man nicht gleich über einen Geländestapler sprechen möchte. Ist es die fehlende Beratung durch den Handel, die Vorteile des Geländestaplers dem Kunden in Deutschland zu erklären, oder ist es nur die Ablehnung des Kunden, die lieb gewonnene Technik - gemeint ist der Radlader - zurückzuweisen, um sich mit anderen Maschinen zu beschäftigen?
Ein Datenvergleich zeigt, dass diese Frage durchaus berechtigt ist. Die Bauhöhe bekannter Radlader – Hersteller in Deutschland in der Klasse mit 0,8 cbm Schaufelinhalt reicht von 2.475 bis 2.680 mm, die Breite von 1.700 bis 1.872 mm, bei einer maximalen Hubhöhe von 2.975 – 3.040 mm. Dabei haben die Maschinen eine Länge von 5.003 – 5.590 mm und erreichen gerade mal eine Nutzlast von 2.115 kg. Stellt man nun dagegen einen Geländestapler, dann bieten sich folgende Daten:
Der AUSA C250H hat eine Bauhöhe von 2.120 mm, ist 1.510 mm breit und kann 2.500 kg auf 3.300 mm stapeln. Dabei ist die Hubhöhe noch bis zu 5.400 mm zu erhöhen. Die Länge der Maschine ist, gemessen mit längeren Gabelzinken, nur 4.245 mm. Würde man also die gleiche Gabelzinkenlänge berücksichtigen wie sie bei den Radladern verwendet wird, liegt man bei 4.045 mm und somit ist die Maschine 1 bis 1 ½ Meter kürzer und rund einen ½ Meter niedriger, im Schnitt 300 mm schmaler (das entspricht etwa der Höhe einer DIN/A4 – Seite) und kann je nach Radlader – Modell zwischen 800 kg und 400 kg mehr auf deutlich höhere Hubhöhen (bis zu 2.400mm höher) befördern.
[URL=http://212.227.184.151/pdfs/tabelleausa.pdf]Vergleichs-Tabelle zu 7 Radlader-Fabrikaten – bitte hier klicken.[/URL]
Kein Zweifel – auch schwieriges Gelände durchfährt ein Geländestapler ebenso problemlos wie ein Radlader. Die hierfür nötige Power verleihen dem AUSA-Geländestapler das patentierte COMPEN© - Allradgetriebe und der KUBOTA – Motor. Auch der Fahrkomfort in der geräumigen Kabine ist Stand der heutigen Technik und steht dem Komfort eines Radladers in nichts nach.
Über den Joystick werden nicht nur sämtliche Arbeitsabläufe kontrolliert, sondern auch die Fahrtrichtung vorgewählt. Der Fahrer steuert ganz bequem mit der einen Hand das Lenkrad und mit der anderen Hand betätigt er den Joystick. Der deutlich niedrigere Einstieg im Vergleich zum Radlader wird dabei dem Fahrer ebenfalls positiv auffallen, denn trotz der Argumentation, dass der Fahrer beim Wechsel von Schaufel auf Palettengabel nicht aussteigen müsse, gibt es auch hydraulische Anbaugeräte (Kehrbesen, etc.), wo der Fahrer dann doch außerhalb Hand anlegen muss, um die Hydraulikanschlüsse beim Anbau zu verbinden. Abgesehen davon erfordert der Einsatz auf einem Betriebsgelände oder einer Baustelle ohnehin immer wieder das Verlassen der Fahrerkabine. Übrigens - das Wechseln von Schaufel zu Palettengabel und umgekehrt funktioniert beim Geländestapler auch sehr schnell und unkompliziert.
www.ausa.com
Bilder: Ausa