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Studien über Schmalgangstapler haben ergeben, dass, auch wenn die Betriebsbedingungen in den einzelnen Marktsegmenten abweichen können, Lagerhäuser und Distributionsunternehmen grundsätzlich die gleichen Anforderungen haben: hohe Produktivität, Verlässlichkeit, Ergonomie und ein ansprechendes Design – zu einem möglichst niedrigen Preis.
Yale hat nun einen neuen Hochhubkommissionierer (bis zu 10 m) mit modernster Drehstromtechnologie eingeführt, der in Sachen Effizienz und Produktivität neue Maßstäbe setzen soll. Die neue Generation der Mittel- und Hochhubkommissionierer für den Schmalgangbereich wurde speziell für Distributionslager in Europa entwickelt und ist mit modernsten Technologien ausgestattet: abgedichtete Drehstrommotoren bei Antrieb, Hub und Lenkung, Festkörper-CANbus-Kommunikation und Freisicht-Hubgerüst.
Durch die Drehstromtechnologie bei Antrieb, Hub und Fly-by-Wire-Lenkung will Yale maximale Produktivität aus allen hochmodernen Komponenten ziehen. Abgedichtete Drehstrommotoren sollen eine kraftvolle Beschleunigung und hohe Fahr- und Hubgeschwindigkeiten ermöglichen. Leistungsmerkmale wie das CANbus-Steuerungssystem, die integrierte Fehlerdiagnose und der automatische Höhensensor sorgen nach Herstellerangaben zusammen mit den präzisen Steuerungsoptionen des Fahrers für einen reibungslosen, sicheren und produktiven Betrieb.
Der Einsatz von dreiphasiger Drehstromtechnologie mit MOSFET-Steuerungssystem und vier Leistungsstufen ermöglicht das Überwachen der Staplerleistung bei der MO-Baureihe unter allen Betriebsbedingungen in Echtzeit. Zusatzhub für das direkte Kommissionieren von Paletten oder Gitterboxen und zusätzliche Bedienhebel für Heben/Senken und Vorwärts/Rückwärts auf beiden Seiten des Staplers für alle Anwendungen, bei denen sich der Fahrer nicht auf der Plattform befindet, machen die Geräte zu vielseitigen Kommissionierern für alle Höhen bis zu 10 m. Schnelles Beschleunigen und diagonales Heben ermöglichen laut Hersteller ein optimales Fahrverhalten und gleich bleibend hohe Kommissionierraten.
Yale hat sich nach eigenen Angaben viel Zeit genommen, um herauszufinden, was genau Fahrer von einem modernen Schmalgangstapler erwarten. Die Antwort war durchdachte Ergonomie, bei der alle Komponenten, die der Fahrer sieht und berührt, aufeinander abgestimmt sind. Vom großzügigen, unverstellten Bodenraum (Tritthöhe nur 250 mm) bis zum gepolsterten, schalldämmenden Design in der Kabine – bei der MO-Baureihe sei nichts dem Zufall überlassen worden.
Der Fahrer kann jede Staplerfunktion steuern, ohne die Position seiner Hände zu verändern. Die proportionalen Flügelschalter und Joystick-Bedienhebel sollen eine präzise Steuerung des Staplers und der Plattform (Gabeln) ermöglichen, so dass die unterschiedlichsten Kommissionierschritte unter allen Einsatzbedingungen sicher ausgeführt werden können. PIN-Code-Zugang und individuelle Fahrereinstellungen mit Höhenvorauswahl tragen zur Flexibilität des Staplers bei.
Mit drei Chassiskonstruktionen, 14 verschiedenen Freisicht-Hubgerüsten, Kommissionierhöhen (h12 + 1.600 mm) von 5.420 bis 9.995 mm, Zwangsführung oder freier Steuerung können Lagerbetreiber ihren Stapler genau nach ihren Anforderungen zusammenstellen.
Durch das CANbus-Kommunikations- und Steuerungssystem soll die Fehleranfälligkeit der Komponenten bei den Yale Schmalgangkommissionierern der MO-Baureihe beseitigt werden. Alle Sensoren, hydraulischen Antriebselemente und Motorsteuerungen sind an das CANbus-Netzwerk angeschlossen und werden permanent auf Betriebseffizienz überwacht. Die integrierte Fehlerdiagnose sorgt dafür, dass alle Staplersysteme synchronisiert sind, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Unfallschäden verringert werden soll.
www.yale-europe.com
Bilder: Yale