Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Alles ist riesig. Das Stahlwerk, die Lagerplätze, die Brammen und die Umschlagtechnik. Eisenbahn und Häfen GmbH - hinter diesem Unternehmen verbirgt sich ein Logistikdienstleister in Duisburg mit 1.200 Mitarbeitern.
Das 1949 gegründete Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter von ThyssenKrupp Steel und führt insbesondere im westlichen Ruhrgebiet Werkstransporte per Bahn durch. Auf knapp 500 km Gleisnetz verkehren 100 Lokomotiven und knapp 2.000 eigene Eisenbahnwaggons. Als Betreiber der beiden am Rhein gelegenen Häfen Schwelgern und Walsum-Süd erfüllt Eisenbahn und Häfen die Aufgabe, mit bedarfsgerechten Leistungsangeboten eine wettbewerbsfähige und wirtschaftliche Hafenlogistik zu erbringen. Das war und ist das Rückgrat der Dienstleistungen, doch das Portfolio wächst.
ThyssenKrupp Steel schrieb das Handling von 255 mm hohen, 12.000 mm langen und bis zu 40 Tonnen schweren Brammen in den Lagern Beeckerwerth und Walsum neu aus und vergab die Bewirtschaftung der Lagen an Eisenbahn und Häfen GmbH. Zum Einsatz kommen erstmals 3 Reachstacker von Kalmar mit hydraulischer Brammenzange bzw. Magnetanlage. Die Traglast beträgt in der ersten Reihe 48 t, in der zweiten Reihe 41 t. Die Brammenzange handelt die bis zu 800°C heißen Brammen, die Magnete eignen sich für erkaltetes Material.
Zusätzlich wurde ein 52-Tonnen-Frontstapler beschafft. 'Besonderheit ist,' so Burkhard Decker, Senior Port Manager, 'dass wir die Anbaugeräte untereinander beliebig tauschen können. Alle Maschinen verfügen über die erforderliche Hydraulik'.
Man entschloss sich zu den Reachstackern, weil diese im Gegensatz zu Frontstaplern den Vorteil bieten, Brammen aus der zweiten Reihe, also auf hintereinander liegenden Stapeln abnehmen zu können und durch den Drehkranz des Tool Carriers auch schräg an den Brammenstapel heranfahren zu können. So wird die Platzbewirtschaftung einfacher und wirtschaftlicher. Bisher haben große Frontstapler den vorderen Stapel komplett umgestapelt, bevor sie an den dahinter liegenden herankamen. Diese aufwändigen Arbeiten können nun Dank der Kinematik der Reachstacker entfallen.
Die Anforderungen in die noch unbekannte Technik sind hoch, und steigen zudem weiter. Denn das neue ThyssenKrupp Stahlwerk in Brasilien wird ab Ende 2009 erhebliche Mengen nach Duisburg zur Weiterverarbeitung liefern. Ab 2010 müssen die 4 Großstapler, die noch um ein weiteres Gerät ergänzt werden sollen, täglich rund 20.000 bis 24.000 Tonnen Material umschlagen - jahrein, jahraus, bei jedem Wetter und rund-um-die-Uhr. Bis zu 3.000 Stunden werden die Maschinen jährlich leisten müssen.
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Bilder: Kalmar