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Beim Handling sperriger Holzpakete empfiehlt sich der Einsatz eines Seitenstaplers. Er steht für den sicheren, platzsparenden und schnellen Materialfluss. Zwei oberbayrische Holzbaubetriebe profitieren gemeinsam von den Vorteilen eines solchen Geräts.
Das Ingenieurbüro „Lebensraum Holz GmbH“ ist auf Passivhäuser in Holzbauweise spezialisiert; bei der „S. Glas GmbH“ handelt es sich um eine alteingesessene Zimmerei und Dachdeckerei. Die beiden Bad Aiblinger Unternehmen kooperieren bereits seit Januar 2007. Doch ihre Zusammenarbeit beschränkt sich keinesfalls auf den Fuhrpark: Gemeinsam erobert man das wachstumsstarke Marktsegment der Passivhäuser. Die Aufgabenteilung ist dabei klar definiert. Lebensraum Holz verantwortet die Bereiche Vertrieb, Planung und Bauleitung, während Glas den Einkauf und die Montage managt. Inzwischen sind die Partner auch unter einer gemeinsamen Adresse zu erreichen. Den Verwaltungs- und Produktionsstandort im Aiblinger Gewerbepark Markfeld ließ man sich knapp 4 Millionen Euro kosten.
Einfaches Handling
Freilich hat, damit sich diese Investition bald amortisiert, die Fertigung rund zu laufen. Deshalb vertrauen die Holzbauprofis beim Materialfluss auf einen „Jumbo“. Ein Seitenstapler musste es unbedingt sein, wie der Geschäftsführer von Lebensraum Holz, Christoph Hartmann, betont: „Mit diesem Gerät können wir die 13 Meter langen Holzpakete besser handhaben als mit einem herkömmlichen Frontstapler.“ Zu den Aufgaben des JDQ N 40 zählen das Entladen der Lkws und das Zwischenlagern des Konstruktionsvollholzes. Später schafft der 4-Tonner die Ware zur Abbundanlage. Anschließend geht es von dort zur Fertigung in die Zim-merei- und Montagehalle.
Schmale Lagergänge
Stefan Glas, Geschäftsführer der gleichnamigen Zimmerei, schätzt den Seitenstapler ebenfalls wegen seiner charakteristischen Bauweise: „Sie ermöglicht eine besonders platzsparende Lagerhaltung.“ Schließlich befördert der Jumbo die Holzpakete längs zur Fahrtrichtung – und nicht etwa quer wie ein Frontstapler. So begnügt sich die Maschine selbst im beladenen Zustand mit einer 240 cm schmalen Fahrrinne. Weshalb auch die Regale in der Lagerhalle eng an eng stehen dürfen. Die effiziente Flächennutzung gibt’s beim Seitenstapler also serienmäßig.
Komfortabler Arbeitsplatz
Weitere Pluspunkte sind, „dass er ziemlich übersichtlich ist und einfach zu bedienen“, so Zimmer- und Dachdeckermeister Glas. Geschäftsfreund Christoph Hartmann präzisiert: „Für unsere Fahrer, die früher nur Frontstapler gefahren haben, war es am Anfang schon ungewohnt. Sie sind aber ganz schnell zurechtgekommen.“ Weshalb der 38-jährige Diplom-Ingenieur attestiert: „In den Jumbo kann sich jeder reinsetzen und ihn sofort nutzen.“ Dafür sorgen unter anderem ein übersichtliches Armaturenbrett und der Joystick-Bedienungshebel. Staplerhersteller Terra bietet dem Fahrer obendrein eine schwingungsgedämpfte Kabine mit einem vielfach verstellbaren Sitz. Der Dieselstapler mit 4-Zylinder-Aggregat leistet 50 kW (68 PS). Damit verbraucht das Gerät zwar nur mäßig Energie, dennoch steht fest: Die beeindruckende Ökobilanz der Passivhäuser vermag er trotzdem nicht zu toppen.
www.terra-stapler.de
www.holzdomizil-zukunft.de
Bilder: Terra
Bild 3: Christoph Hartmann (links), und Stefan Glas an ihrem Firmen- und Produktionsstandort in Bad Aibling.