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Kommissionieren wird in der Logistikkette von Unternehmen zu einem immer wichtigeren Baustein. Der Trend zur Diversifikation von Produkten, vor allem im Konsumgüterbereich, lässt den Anteil von Ware, die manuell zusammengestellt, also kommissioniert werden muss, stetig steigen. Mussten sich Supermarktkunden früher beispielsweise mit einer Sorte Joghurtdrink begnügen, haben sie heute eine vielfältige Auswahl zwischen verschiedenen Geschmacksrichtungen, Packungsgrößen und Sonderangebots-Formaten.
Für die Logistikunternehmen hat dies zur Folge, dass sie immer mehr Kommissionierflächen benötigen.
Weil aber die Flächen auf dem Boden begrenzt sind, verlagert sich der Prozess immer öfter in die Vertikale, sprich in höhere Regalebenen. Diesen geänderten Anforderungen will Linde Material Handling nun mit einer erweiterten Modellpalette an Vertikal-Kommissionierern entsprechen.
Die neuen Kommissionierer N20Vi/V08, seit Anfang Oktober 2009 auf dem Markt, sind der Einstieg in die vertikale Kommissionierung. Sie kommen zum Einsatz, wenn im Lager nicht nur auf Bodenebene, sondern auch in höheren Regalebenen kommissioniert werden soll. Mit einer Greifhöhe bis 2,80 Meter bilden sie das Einstiegssegment bei den „Mann oben“ Kommissionierern und schließen unmittelbar an die klassischen Niederhubkommissionierer N20 an. Zusammen mit den nächstgrößeren Geräten, dem ebenfalls neuen Mittelhubkommissionierer V10 sowie den Vertikalkommissionierern V11 und V12, vervollständigen sie die Produktpalette der Nieder- und Mittelhubkommissionierer von Linde und runden diese nach unten bzw. oben ab.
Die richtige Auswahl
Trotz identischer Antriebs- und Bedienelemente liegen den neuen Fahrzeugen insgesamt vier unterschiedliche Fahrzeugkonzepte zugrunde, um so ganz unterschiedliche Kundenanforderungen abzudecken. Obwohl beide Fahrzeuge nominell die gleiche maximale Greifhöhe haben, ist der Niederhubkommissionierer N20Vi laut Hersteller für gelegentliches Kommissionieren im oberen Regalbereich konzipiert, wohingegen der Mittelhubkommissionierer V08 die Lösung für den vermehrten Einsatz im oberen Regalbereich sein kann. Während beim N20Vi lediglich der Fahrer mit seiner Plattform nach oben fährt, nimmt der V08 die Gabeln mit nach oben, wodurch der Fahrer seine Ware unmittelbar auf der Palette ablegen kann. Beim N20Vi kann der Bediener die Ware auf einer speziell hierfür vorgesehenen Ablagefläche zwischenlagern und nach unten fahren, bevor er seine Ware auf der Palette ablegt. Durch den Initialhub und den langen Gabeln können beim N20Vi zwei Paletten bewegt und in Summe mit bis zu 2 Tonnen beladen werden. Sowohl beim N20Vi als auch beim V08 kann die Last auf Wunsch durch einen Hub bzw. Zusatzhub auf eine ergonomisch ideale Höhe angehoben werden.
Ergonomie
Bei der Neukonzeption der Geräte legten die Entwicklungsingenieure nach Angaben des Herstellers großen Wert auf den Bedienkomfort, denn dieser ist beim Kommissionieren aufgrund der körperlichen Anstrengung durchaus wichtig. Durch den im Vergleich zum Vorgängermodell vergrößerten Fußraum bietet sich dem Fahrer mehr Sicherheit beim Greifen und Einsortieren der Waren. Die leicht abgeschrägten Kanten der Plattform sollen ihn intuitiv erkennen lassen, bis zu welchem Punkt er einen festen Stand hat. Die Fahrzeuge verfügen über eine spezielle, den Fußraum auskleidende Matte, die aufgrund ihrer Struktur Fahrbahnstöße absorbieren und damit die Gelenke der Fahrer schonen soll. Mit 135 Millimeter Einstiegshöhe der Plattform will man häufiges Ein- und Aussteigen erleichtern. Optional können die Stapler mit einem biometrischen Zugangssystem mit Fingerabdrucksensor ausgestattet werden, was sicherstellt, dass nur berechtigtes Personal die Fahrzeuge nutzt. Durch die automatische Mittenzentrierung des Linde-Lenkers wird genaues Geradeausfahren möglich und korrigierendes Gegensteuern überflüssig, so das Versprechen des Herstellers.
Produktivität
Mit der gesamten Bedieneinheit, d.h. Lenker, Plattform und Sitz, kann der Bediener nach oben fahren. Die Plattform lässt sich vom Fahrer bereits während der Fahrt anheben, das Gerät muss dafür nicht erst vor dem Regal zum Stehen kommen.
Mit den neuen Modellen hat Linde MH das Bedienkonzept seiner gesamten Fahrzeugklasse vereinheitlicht. Egal welchen Kommissionierer der Fahrer nutzt, er braucht sich beim Wechsel der Fahrzeugmodelle nicht mehr umzustellen. Die neuen Nieder- und Mittelhubkommissionierer sind jetzt mit den gleichen Komponenten ausgestattet, wie in allen anderen Linde-Lagertechnikgeräten.
www.linde-mh.de
Bilder: Linde