Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
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Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Viele Unternehmen betreiben Prävention, um den gesetzlichen Anforderungen und ihrer sozialen Verantwortung nachzukommen. Investitionen in den Arbeitschutz, wie zum Beispiel die Vermeidung von Unfällen mit Gabelstaplern, tragen aber auch zum betriebswirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens bei. Zu diesem Ergebnis kommt die empirische Studie unter der Leitung von Professor Dietmar Bräunig von der Universität Gießen, die den betrieblichen Nutzen von Investitionen in den Arbeitsschutz ermittelt. Sie ist Teil des Projektes 'Qualität in der Prävention' unter der Leitung des Instituts Arbeit und Gesundheit (BGAG) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Die Studie stellt erstmals Kosten und Nutzen der betrieblichen Prävention in einer Bilanz gegenüber. Mit verschiedenen statistischen Methoden ermittelt sie aus diesem Vergleich eine Kennziffer für das 'ökonomische Erfolgspotenzial', das Prävention schafft - den 'Return on Prevention'.
'Dieser Wert ist eine theoretische Größe. Sie beschreibt, welchen Nutzen ein Unternehmen aus Investitionen in den Arbeitsschutz ziehen kann', sagt Professor Dietmar Bräunig.
Für die in die Untersuchung einbezogenen Unternehmen liegt der Return on Prevention bei 1,6. Das heißt: Ein in den Arbeitsschutz investierter Euro bewirkt ein wirtschaftliches Erfolgssteigerungspotenzial in Höhe von 1,60 Euro. Es bestehe 'kein linearer Zusammenhang zwischen Aufwand und Erlös', schränkt Bräunig ein. Denn während die Kosten von Prävention relativ leicht zu berechnen sind, lässt sich der Nutzen nur schwer in Zahlen ausdrücken. Die Forscher griffen deshalb bei ihren Befragungen auf eine Schätzmethode aus der Sozialforschung zurück. Bräunig: 'Begreifen lässt sich die Präventionsbilanz am besten als eine erweiterte Investitionsrechnung oder als besondere Form der Kosten-Nutzen-Rechnung.'
39 Firmen unterschiedlicher Größe aus den Branchen Bau, Dienstleistung, Feinmechanik, Elektrotechnik und Metall haben an der Untersuchung teilgenommen. In Fragebögen und persönlichen Interviews gaben Mitarbeiter und Unternehmer Auskunft über Kosten und Nutzen von Präventionsmaßnahmen in ihren Betrieben.
Auf der Kostenseite wurden Investitionen in Schutzausrüstungen, Arbeitsmedizin, Sicherheitsbeauftragte, Qualifizierung und Vorsorgeuntersuchungen berücksichtigt, hinzu kamen Anlauf- und Organisationskosten. Diesen Posten standen auf der Nutzenseite Einsparungen durch vermiedene Betriebsstörungen, vermiedenen Ausschuss und geringere Nacharbeit gegenüber. Berücksichtigt wurden auch der Wertzuwachs durch eine gestiegene Motivation der Mitarbeiter, durch eine nachhaltigere Qualitätsorientierung, Produktinnovationen und ein erhöhtes Image.
Aus den Antworten der Betriebe ergeben sich drei Schwerpunkte. Die positivsten Effekte von Arbeitsschutzmaßnahmen sind demnach:
• Wertzuwachs durch gestiegene Zufriedenheit der Beschäftigten
• Kosteneinsparung durch vermiedene Betriebsstörungen
• Wertzuwachs durch ein höheres Image und verbesserte Produktqualität
Bei den befragten Unternehmen handelt es sich um eine Positivauswahl. Alle waren bereits an Prävention interessiert und antworteten entsprechend engagiert. Gleichzeitig, so Dietmar Bräunig, verbessere die Auswahl die Repräsentativität und damit die Aussagekraft des errechneten Return on Prevention. Der Grund: 'Bei Unternehmen, die bislang nur wenig in betriebliche Präventionsarbeit investieren, dürfte der Präventionserfolg noch besser ausfallen.'
Link für weiterführende Informationen:
[URL=http://212.227.184.151/DLFFZ/ForschungsberichtQualitaetPraevention.pdf]Forschungsbericht 'Qualität in der Prävention' als pdf hier zum Download[/URL]
Quelle: DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
www.dguv.de
Grafiken: DGUV