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Wer gedacht hat, dass bei den Flurförderzeugen alle Produktentwicklungen bereits ausgereizt sind, den will Linde Material Handling eines Besseren lehren. Mit dem CiTi Truck wird ein Gerät auf den Markt gebracht, das den Anwendern insbesondere bei dem letzten Kilometer der Warenzustellung erhebliche Produktivitätssteigerung verspricht. Auf engstem Raum zu manövrieren und mit dem Hubwagen über Kanten und Bordsteine zu klettern soll laut Hersteller für den Bediener künftig eine Kleinigkeit sein.
Die Anforderungen an das futuristisch anmutende Gerät, das eine neue Modellklasse zwischen Handgabelhubwagen und elektrischem Niederhubwagen eröffnet, haben nach Unternehmensauskunft allesamt die Anwender ins Pflichtenheft geschrieben. Ausgangspunkt sei die Erkenntnis gewesen, dass es eine zunehmende Zahl an Logistiklieferungen in die (Innen-)Städte gibt. Verkehrsführung, enge Straßen, aber auch Hindernisse durch Parkplätze oder Bordsteine erschweren dabei die Belieferung von Geschäften, Restaurants, Handwerksbetrieben oder Supermärkten.
In den meisten Fällen stellte man fest, dass für den letzten Kilometer der Warenzustellung Handgabelhubwagen eingesetzt werden, die dem Bediener körperlich einiges abverlangen. Denn um die Waren vom Lkw zum Zielort zu transportieren, muss er die Gabelzinken zunächst anheben und dazu mit der Deichsel mehrfach „pumpen“. Es folgt das Ziehen und Schieben der schweren Lasten über längere Strecken allein mit Muskelkraft. Und selten ist der Fahrbahnbelag eben. Dann muss die schwere Last oft über Bordsteine, Rampen oder Absätze gewuchtet werden.
Hier setzt der neue CiTiTruck an und will der Schwerstarbeit ein Ende setzen. Mit eingebautem Elektromotor, speziellen Rädern sowie der ergonomische Deichsel soll der Bediener maßgeblich entlastet werden, um damit gleichzeitig eine schnelle Warenzustellung und höhere Produktivität zu ermöglichen.
Der kompakte Flitzer kann sowohl kleinere Sendungen transportieren als auch palettierte Waren bis zu 500 Kilogramm. Hindernisse bis zu 70 Millimeter, wie beispielsweise Bordsteine oder Kanten, überwindet das unter 100 Kilogramm leichte Gerät mit Röhrenstruktur laut Hersteller mühelos. Verantwortlich wären dafür nicht zuletzt die speziell für diesen Zweck konzipierten Räder und Rollen. Das große Antriebsrad ist aus einer Art Vollgummi, die beiden hinteren Lastrollen sind schwenkbar gelagert und können sich Hindernissen anpassen. Zudem wird eine sehr geringe Geräuschentwicklung versprochen, was sich bei Warenanlieferungen in Innenstädten am frühen Morgen positiv bei den Anwohnern bemerkbar machen dürfte. Auch Rampen von bis zu 8 Prozent Steigung ließen sich ohne Kraftanstrengung meistern.
Für belastungsarmes Arbeiten sollen die beiden Motoren sorgen. Es handelt sich laut Linde dabei einerseits um einen wartungsfreien Radnabenmotor, der in das Vorderrad integriert ist, andererseits um einen elektrischen Hubmotor mit Spindelantrieb. Letzterer hebt die auf den Gabelzinken befindliche Last auf Knopfdruck an, das sonst übliche mühevolle Pumpen entfällt. Seine Energie bezieht der Motor aus einer 36 Volt und maximal 15 Ampere starken Nickel-Metallhydrid-Batterie, die nach Herstellerangaben für einen bis zu zweistündigen Dauerbetrieb ausgelegt ist. In der Praxis entspräche dies einem Einsatz über einen ganzen Tag. Der Batteriewechsel sei in weniger als einer Minute möglich. Dazu löst der Bediener den Batteriestecker, zieht die wenige Kilogramm schwere Batterie an einem Griff aus dem Batteriefach und setzt die volle Batterie in umgekehrter Reihenfolge wieder ein.
Gesteuert wird das Fahrzeug über einen Zweiwege-Rollpad, der in die Deichsel integriert ist. Neben den Schaltern für Fahrtrichtung und Hub befindet sich auch die Hupe griffbereit am oberen Rand der Bedieneinheit. Der Notaus-Schalter liegt gut erreichbar auf der Komponentenabdeckung und lässt sich neben seiner Schutzfunktion auch als Wegfahrsperre nutzen.
www.linde-mh.de
Bilder: Linde
Bild 3: Der CiTi Truck wird über ein Zweiwege-Rollpad gesteuert, genannt „easy Control“, welches in die Deichsel integriert ist.