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Gute Nachrichten für Warentransporte sowie Be- und Entladeprozesse: Mit neuen, kompakten Doppelstockbeladern und einem Niederhubwagen will Linde Material Handling (MH) das Manövrieren unter engen Platzverhältnissen in Logistik, Handel und ...
Combilift ist bei den UK Materials Handling Association Awards in Birmingham in gleich zwei Kategorien ausgezeichnet worden: „Ergonomische Innovation des Jahres“ und „Hersteller-Produktinnovation des Jahres“. Mit den Prämierungen konnte sich der ...
Mit seiner neuesten E-Stapler-Reihe RCE 15-20 erweitert der Hamburger Intralogistikspezialist STILL seine Classic Line für Unternehmen mit gelegentlichen und moderaten innerbetrieblichen Transportaufgaben um besonders kompakte Elektrostapler. ...
Als Einmannbetrieb im Jahr 2005 gegründet, vertreibt Wardow, Onlinehändler für hochwertige Taschen und Accessoires im Premiumsegment, heute europaweit etwa 20.000 Artikel von über 140 verschiedenen Marken. Der 12sprachige Webshop verzeichnet ...
In der heutigen schnelllebigen Industrie ist die Effizienz von Prozessen entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Als Anbieter von Wiegetechnik für Flurförderzeuge aus der Region Hannover bietet Kilomatic mit seinen DREXEL Industriewaagen ...
stabau baut seine Marktpräsenz weiter aus und bietet ab sofort stationäre Handlingsgeräte an. Dank jahrzehntelanger Erfahrung in der Produktion von Anbaugeräten für Gabelstapler war es für das Unternehmen eigenen Angaben zufolge ein logischer ...
Können wir noch zwei Kisten in Lippstadt abholen“...Jörg Reichmann ist Gründer und heutiger Vorstand der STL Schwertransport Logistik AG mit Sitz in Haiger auf den Höhen des Siegerlandes, und er ist mittendrin und immer am Ball, an der Tastatur und am Telefon. Was 1994 als klassischer „Sofaspediteur“ begann, ist mittlerweile zu einem gefragten Schwer- und Spezialtransport-Unternehmen unter anderem für die Windkraftindustrie geworden.
Reichmann ist Spediteur, der heute im „Selbsteintritt“, also mit eigenen Fahrzeugen, fährt. Die STL Logistik AG in Haiger ist mit 65 eigenen Schwertransportzügen europaweit im Sondertransport unterwegs – Besonderheit sind spezielle Schräglader, die unter anderem die Rohlinge für Windkraftanlagen-Wälzlager mit Durchmessern bis zu 8.000 mm selbstständig aufnehmen und transportieren.
Allerdings müssen die in Hager auf dem 60.000 m² großen Firmengelände zwischengelagerten Rohlinge auch umgeschlagen werden – das funktioniert laut Reichmann am besten und sicherstem mit Frontstaplern. Größtes Gerät bei STL ist heute ein Kalmar DCF 450-12 – ein 260 kW starker und 65.000 kg schwerer 45-Tonnen-Fronstapler mit 5.500 mm Hub und 3.500 mm langen Gabeln. Im Einsatz ist ebenfalls ein 15 Tonner DCE 150-6 mit kurzer Baulänge und vergleichsweise kurzem Radstand. Diese Eigenschaften prädestinieren das Gerät nach Unternehmensangeben dazu, es in den weitläufigen Lagerhallen, in denen große und schwere Maschinenkomponenten gelagert, verpackt und für den Transport um die Welt teildemontiert werden müssen, einzusetzen.
STL lagert unter anderem für so bekannte Windkraftanlagen-Hersteller wie Vestas, Repower oder Siemens die Wälzlagerrohlinge zwischen, bevorratet diese und liefert sie im 24-Stunden-Rhythmus zur Weiterbearbeitung aus. Die Teile werden immer größer und ein Ende ist laut Reichmann derzeit nicht in Sicht. STL hat sich inzwischen vom 15-Tonner über 24-, 33-, bis hin zum jetzigen 45-Tonner hochgearbeitet. Es wird damit gerechnet, dass der nächste Großstapler ein noch größeres Gerät werden wird.
Aufgabe des 45-Tonners ist das Lagern, Sortieren und Bereitstellen von Wälzlager-Rohlingen mit Durchmessern von heute bis zu 8.000 mm. Dieser Wert wird sich in nächster Zeit weiter vergrößern. Der Frontstapler hebt die Ringe vom Schräglade-Sattelzug ab und bringt sie zu Lagergestellen, wo sie hochkant hintereinander wie riesige Ringe abgelegt werden. Sobald ein Produktionsauftrag beim Windkraftanlagehersteller ausgelöst wird, rollt das logistische Räderwerk bei STL an.
Der Schwerstapler lagert den passenden Rohling aus und platziert ihn so, dass die Spezial-Tieflader ihn aufnehmen können. Dazu Reichmann: „Wir benötigen ein Hochleistungsgerät, das die großen Gewichte von bis zu 38.000 kg auch auf der Gabelspitze aufnehmen kann, das lässt sich beim Auslagern aus einem Ringstapel oftmals nicht vermeiden. Zudem muss sich das beladene bis zu 87.000 kg schwere Flurförderzeug millimetergenau positionieren lassen.“
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Bilder: Cargotec