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Die deutsche Intralogistik-Branche ist nach Darstellung von Christoph Hahn-Woernle, Sprecher des Forum Intralogistik beim VDMA, wieder auf Kurs. „2011 hat die Branche ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 14,1 Milliarden Euro auf 16,3 Milliarden Euro gesteigert. Das bedeutet ein Wachstum von 15,6 Prozent“, sagte Hahn-Woernle auf der Jahrespressekonferenz des Forum Intralogistik in Frankfurt. Für das laufende Jahr 2012 erwartet der Branchensprecher ein weiteres, wenn auch deutlich geringeres Wachstum von zwei Prozent.
China größter Abnehmer deutscher Intralogistik-Produkte
Nach Angaben von Dr. Christoph Beumer, Mitglied des Lenkungskreises des Forum Intralogistik, stieg 2011 die Exportquote der deutschen Intralogistik auf über 56 Prozent an. Demnach ist China mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro (plus 40 Prozent zum Vorjahreszeitraum) der größte Abnehmer deutscher Intralogistik-Produkte.
Größte Abnehmer-Region deutscher Intralogistik-Produkte ist nach wie vor die EU sowie die anderen europäischen Staaten. Die höchsten Zuwachsraten haben die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China), die gegenüber dem Vorjahreszeitraum durchschnittlich um rund 55 Prozent zugelegt haben.
Wachstum nur international möglich
Neben den steigenden Exportzahlen finde auch immer mehr Wertschöpfung deutscher Intralogistik-Anbieter im Ausland statt. „Diese Zahlen fließen dann nicht mehr in die deutschen Umsatzmeldungen ein, sondern werden in den jeweiligen Ländern gemeldet“, erklärte Dr. Beumer. „Das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die deutschen Intralogistik-Lösungen in allen Belangen Benchmark sind und in aller Welt nachgefragt werden.“ Es sei aber auch ein Zeichen dafür, dass der deutsche Markt, der zu den größten weltweit zähle, nicht mehr genügend Potenzial habe, um den deutschen Intralogistik-Anbietern weitere Wachstumschancen zu bieten. „Für deutsche Intralogistik-Anbieter ist ein Wachstum nur international möglich“, ist sich Dr. Beumer sicher. „Eine Stagnation würde bedeuten, dass es zu weniger Innovationen kommt, wir damit unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit einbüßen und Arbeitsplätze in Deutschland in Gefahr sind.“
Branche beschäftigt über 107.000 Mitarbeiter
Die positive Umsatzentwicklung hat auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahlen. 2011 arbeiteten 107.600 Menschen in der deutschen Intralogistik, so viele, wie noch nie zuvor. In diese Zahl nicht eingerechnet sei die Zahl der Zeitarbeiter, die nach Angaben von Hahn-Woernle im gesamten deutschen Maschinenbau bei rund sechs Prozent liegen. „2008 lag der Anteil an Zeitarbeitern noch bei deutlich über zehn Prozent“, sagte er. „Das Instrument Zeitarbeit ist für unsere Branche überlebenswichtig.“ Dr. Beumer mahnte an, dass mehr Schüler für ein technisches Studium begeistert werden sollen. „Daran müssen alle Unternehmen und Hochschulen arbeiten“, sagte
Energie- und Ressourceneffizienz sind wichtige Zukunftsthemen für die Intralogistik-Branche
Für Gordon Riske, CEO der KION Group GmbH, ist Energie- und Ressourceneffizienz eines der wichtigsten Zukunftsthemen. „Energie und Ressourceneffizienz sind für die deutschen Hersteller von Flurförderzeugen seit jeher einer der wichtigsten Entwicklungsschwerpunkte, sagte Riske. Die Effizienz der Fahrzeuge sei ein zentrales Verkaufsargument. Mit der rasanten Entwicklung in den Schwellenländern sei auch dort langfristig ein großes Potenzial für hoch effiziente Produkte verbunden. Mit der zunehmenden wirtschaftlicher Entwicklung steige die Nachfrage nach besonders effizienten Geräten in diesen Ländern.
www.vdma.org
Bild: Viastore