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Mit der Übergabe des ersten von insgesamt zehn Niederhubwagen mit Brennstoffzellen-Hybridantrieb an den Projektpartner DB Schenker und der Inbetriebnahme der ersten Wasserstoff-Hallenbetankungsanlage in Europa starteten im Sommer 2014 die Projektpartner Linde Material Handling, Fronius International, DB Schenker, OMV, HyCentA Research und JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft offiziell in die Feldphase ihres 2011 vorgestellten Forschungsprojekts „E-LOG-Biofleet“. Den Startschuss gab die österreichische Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, Doris Bures, deren Ressort das Programm des Klima- und Energiefonds finanziert, aus dessen Mitteln das Projekt gefördert wird.
Zielsetzung des Projekts ist, die Produktivität batteriebetriebener Gabelstapler und Lagertechnikgeräte zu erhöhen, die bislang durch Batterieladung und -wechsel, beschränkte Lebensdauer der Batterie und hohen Wartungsaufwand begrenzt wird. Lösungsansatz ist das HyLOG-Fleet-System von Fronius, das die Batterie ersetzt und in Zusammenarbeit mit Linde Material Handling für den Einsatz in Lagertechnikgeräten entwickelt wurde. Es besteht aus einer PEM-Brennstoffzelle als Range-Extender, einem Lithium-Ionen-Akku und einem auf 200 bar ausgelegten Wasserstoffdrucktank. Das Paket bietet eine Nennleistung von 2,6 kW im Dauerbetrieb und kann kurzzeitig 11 kW Spitzenleistung abgeben.
„Seit 2009 fördern wir im Rahmen der„Leuchttürme der Elektromobilität“ vielversprechende Projekte, die technische Innovationen in Richtung Marktnähe führen. Es freut mich besonders, mit E-LOG-Biofleet nun den ersten Pilotversuch innerhalb eines Industriebetriebs starten zu sehen“, sagte Bundesministerin Doris Bures. Bereits auf der CeMAT 2011 hatten Fronius und Linde Material Handling ein Flurförderzeug mit Brennstoffzelle als Antriebskonzept präsentiert. Mit DB Schenker als Projektkunden für den Test der Einsatztauglichkeit des Brennstoffzellen-Hybridantriebs und OMV als Lieferant der Wasserstoffinfrastruktur nahm das Forschungsprojekt noch im selben Jahr seine Arbeit auf. HyCentA und JOANNEUM RESARCH begleiten das Projekt mit der Bewertung der Umweltverträglichkeit, technischen und wirtschaftlichen Analysen sowie im Projektmanagement.
Der Standort von DB Schenker in Linz bot sich den Angaben zufolge für den Versuchseinsatz der Fahrzeuge im regulären Betriebsablauf an. Dort wurden alle Vorbereitungen getroffen, um ihre Alltagstauglichkeit zu testen und zu belegen. Ermöglicht wird der Feldversuch durch die von OMV entwickelte und in Europa bislang einzigartige Hallenbetankung. Die Anlage wurde für den Innenraumeinsatz umgebaut und stellt einen maximalen Fülldruck von 350 bar bereit. Die angeschlossene Wasserstoffproduktion am Ort reformiert Methan aus Biogas zu Wasserstoff. Durch die Verwendung dieses erneuerbaren Energieträgers sei die positive Umweltbilanz der Gesamtlösung sicher gestellt. Die verbleibenden neun Niederhubwagen der Versuchsflotte werden im Lauf der folgenden Monate ausgeliefert; die Feldphase ist auf ein Jahr ausgelegt, in dem die technologische Reife des Systems sowie dessen Vorteile bezüglich Produktivität und Ökologie verifiziert werden sollen.
www.linde-mh.de
www.fronius.com
www.hycenta.at
www.joanneum.at
www.omv.com
www.schenker.at
Bilder: Linde MH
Die folgenden beiden Fotos zeigen
- den ersten von zehn T20 Niederhubwagen mit Brennstoffzellen-Hybridantrieb im Einsatz im Umschlaglager des Projektpartners DB Schenker
- die Projektpartner mit Bundesministerin Doris Bures (von links nach rechts): Dr. Manfred Klell, Geschäftsführer HyCentA Research, Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender Schenker & Co AG, Mag. Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Geschäftsführerin Fronius International, Dr. Ralf Dingeldein, Vice President New Trucks Linde Material Handling, Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie, Dr. Gerhard Roiss, Generaldirektor OMV AG, Martin Beermann, Leiter Forschungsbereich Wasserstofftechnologien, Johanneum Research