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Nach dem kräftigen Wachstum im Berichtsjahr 2011 ist es auf dem Flurförderzeugmarkt 2012 deutlich ruhiger geworden. Die Zahl der weltweit ausgelieferten Geräte ist nahezu konstant geblieben, die Auftragseingänge waren insgesamt rückläufig. Eine deutliche Veränderung nach oben wird es wohl erst geben, wenn sich die makroökonomischen Unsicherheiten abschwächen und die regionalen Unterschiede kleiner werden.
WOLFGANG DEGENHARD UND
JÜRGEN WARMBOLD
Vor einem Jahr hatten wir an dieser Stelle geschrieben, dass der Weltmarkt für Flurförderzeuge seinen Aufschwung im Berichtsjahr 2012 fortsetzen wird, wenngleich weitaus weniger dynamisch als 2011. Das ist im Wesentlichen so eingetroffen. Man darf wohl, wie es im Jungheinrich-Geschäftsbericht heißt, von einer „nahezu stabilen Seitwärtsbewegung“ sprechen. Wie unsere Grafik „Weltmarkt der Flurförderzeuge: Lieferungen 2010 bis 2012 in Stück“ zeigt, beträgt die Zahl der im Berichtsjahr weltweit ausgelieferten Flurförderzeuge 943 724. Ein Jahr davor waren es noch 941 808 Einheiten. Das entspricht einer Steigerung von rund 0,2 Prozent. Etwas anders sieht es bei den Auftragseingängen im Berichtsjahr 2012 aus. Die fielen um rund 3,2 Prozent auf nunmehr 944 405 Flurförderzeuge. Das bedeutet, dass wir für das Jahr 2013 wohl von einem Rückgang der ausgelieferten Gerätezahlen ausgehen müssen.
Die weltweiten Lieferungen nur als Summenwert zu betrachten, ist nicht ausreichend, denn die Märkte entwickelten sich sehr unterschiedlich. Während sich das Marktvolumen für Flurförderzeuge im Berichtsjahr laut WITS (World Industrial Truck Statistics) zum Beispiel in Nordamerika um fast 7 Prozent auf 181 200 Stück erhöhte, fiel es in Asien um knapp 5 Prozent auf 362 900. Allein China musste einen Rückgang von rund 9 Prozent vermelden. In Japan hingegen stieg das Marktvolumen um 6 Prozent. Auch in den Schwellenländern ließ die Dynamik nach. So war der Absatz in Mittel- und Südamerika vor allem durch das rückläufige Geschäft in Brasilien – etwa minus 17 Prozent – beeinflusst. Die bei Weitem größten Zuwächse mit Werten über 15 Prozent bei den Lieferungen erreichten Afrika und Australien/Ozeanien, allerdings lagen die Ausgangswerte bei beiden Kontinenten mit unter 20 000 Flurförderzeugen im Jahr 2011 sehr niedrig. Betrachtet man nicht nur das Marktvolumen insgesamt, sondern auch die einzelnen Produktsegmente, so ist festzuhalten, dass die Fahrzeugzahl der Lagertechnik weltweit um 2 Prozent abnahm, in Europa sogar um 6 Prozent. Bei den Gegengewichtstaplern mit Verbrennungsmotor reduzierte sich das Marktvolumen um 5 Prozent, bei den Fahrzeugen mit Elektroantrieb „nur“ um 1 Prozent.
In Europa gab der Markt für Flurförderzeuge im Jahr 2012 – nach einer kräftigen Erholung in den vorausgegangenen zwei Jahren – um 6 Prozent nach. Der Grund hierfür war die reduzierte Nachfrage wegen der Unsicherheit durch die weiter anhaltende Staatsschuldenkrise. Das wird wohl auch 2013 und darüber hinaus so bleiben. Dabei ist es aufschlussreich, West- und Osteuropa separat zu betrachten. Der westeuropäische Markt blieb 7 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, während sich der Markt in Osteuropa durch das Wachstum auf dem russischen Markt einigermaßen stabil entwickelte (-1 Prozent).
Noch ein Blick auf Deutschland: Nachdem der Nachholbedarf den Absatz von Flurförderzeugen im vergangenen Berichtsjahr 2011
stark ansteigen ließ, stabilisierte sich dieses Niveau 2012 – auch dank voller Auftragsbücher. Der Absatz von Flurförderzeugen 2012 stieg laut FEM (European Federation of Materials Handling) gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent auf rund 75 000 Einheiten. Deutschland bleibt damit weiterhin vor Frankreich und Italien der mit Abstand größte Einzelmarkt für Flurförderzeuge in Europa. Stapler und Lagertechnikgeräte waren für das Wachstum im gleichen Maße verantwortlich. Der Umsatz wuchs insgesamt um 2,8 Prozent auf rund 1,2 Mrd. EUR.
Die Zukunftsaussichten
In letzter Zeit haben sich die weltwirtschaftlichen Aussichten wiederum sehr uneinheitlich entwickelt. Die Lage an den Märkten ist also erneut schwer einzuschätzen. Wenn man aber davon ausgeht, dass die Schätzungen für das weltweite Wirtschaftswachstum 2013 mit rund 3,3 Prozent (zum Vergleich: Eurozone
rund +0,3 Prozent, Deutschland rund +1,0 Prozent) realistisch sind, so bestehen leichte Chancen auf ein moderates Wachstum. Auch Prognosen für 2014 gibt es bereits: weltweit rund +3,9 Prozent, Eurozone rund +1,5 Prozent, Deutschland rund +2,5 Prozent. Allerdings ist uns klar, dass solche Zukunftsangaben recht unsicher sind und auch im Laufe eines Jahres immer wieder korrigiert werden. Eines aber halten wir für sicher: Wo investiert und produziert wird,
muss auch transportiert werden. Und dazu braucht man nun mal auch Flurförderzeuge. Das müssen keineswegs nur Neugeräte sein. Viele Anbieter bauen ihr Geschäft mit der Überarbeitung von Gebrauchtgeräten aus, denn hier sehen sie einen wachsenden Markt.
Stetige Veränderungen
In jedem Jahr gibt es Firmen, die die Weltrangliste verlassen, und andere, die neu aufgenommen werden. Im vorliegenden Berichtsjahr waren die Veränderungen besonders groß. Zwei Unternehmen, die in der Vergangenheit im Mittelfeld unserer Rangliste lagen, tauchen diesmal namentlich nicht mehr auf. Es sind die Nissan Forklift Co., Ltd. (im Vorjahr Platz 11) und die TCM Corporation (im Vorjahr Platz 15). Beide Unternehmen arbeiten zukünftig unter dem Dach der japanischen Unicarriers Corporation. Durch die Zusammenlegung erreichte Unicarriers den Rang 7 in unserer Weltrangliste. Eine weitere Veränderung hat sich bei dem Viertplatzierten in der Weltrangliste vom vergangenen Jahr ergeben. Im Jahr 2012 wurde die Hyster-Yale Materials Handling, Inc. mit ihren Marken Hyster und Yale durch Ausgliederung aus der früheren Muttergesellschaft Nacco Materials Handling Group, Inc. (NMHG) gegründet. Der Name Nacco taucht folglich in unserer Tabelle nicht mehr auf, die NMHG
bleibt aber die Betriebsführungsgesellschaft. Einen Neuling gibt es in dieser aktuellen Liste auch. Es ist die Zhejiang Maximal Forklift Co., Ltd., kurz Maximal, mit Sitz in Hangzhou, der Hauptstadt der Provinz Zhejiang in der Volksrepublik China. Das Unternehmen hatte sich bei uns gemeldet, um auch in der Weltrangliste der motorisierten Flurförderzeuge vertreten zu sein.
Ein anderes chinesisches Unternehmen, die Dalian Forklift Co., Ltd., hat uns erneut signalisiert, dass man sich an dieser Aufstellung nicht mehr beteiligen wolle – aus welchen Gründen auch immer. Da unsere Weltrangliste vor allem von den Angaben der Unternehmen lebt, nicht aber von unseren Schätzungen, haben wir Dalian nicht mehr aufgenommen. Ein deutsches Unternehmen bat darum, aus der Liste herausgenommen zu werden. Die Dambach Lagersysteme GmbH & Co. KG produzierte bislang Schmalgangstapler und Regalbediengeräte. Im Mai 2013 kamen die Unternehmen Dambach und Toyota Material Handling Europe (TMHE) überein, dass die Schmalgangstapler zukünftig im TMHE-Werk im schwedischen Mjölby gefertigt werden. Damit ist Dambach kein Flurförderzeughersteller mehr und möchte folglich nicht mehr in der Weltrangliste aufgeführt werden. Regalbediengeräte produziert das Unternehmen aber weiterhin. Ein Unternehmen in Österreich, die Bulmor Industries GmbH & Co. KG mit Sitz in Perg, im letzten Jahr auf Platz 29, taucht nur in dieser Ausgabe nicht in der Liste auf. Wie die Österreicher mitteilten, gab es im Jahr 2012 einige Umorganisationen. Deshalb wolle man für 2012 keine Angaben liefern, erst wieder für
2013. Auch die italienische Firma Pramac ist in der diesjährigen Weltrangliste nicht mehr vertreten. Das zuletzt heftig ins Trudeln geratene Unternehmen erklärte uns auf Nachfrage, dass „die Bilanz wegen der Neugründung im August/September 2012 noch nicht fertig ist“ und deshalb keine Zahlen genannt werden könnten. Wir werden sehen, wie das jetzt unter dem Namen PR Industrial s.r.l. firmierende Unternehmen im kommenden Berichtsjahr handeln wird.
Marktanteile der Firmen
Die Flurförderzeughersteller geben vielfach Marktanteile an, die von der Realität abweichen. Um der Realität etwas näher zu kommen, wurden die in der Weltrangliste aufgeführten Umsätze mit motorisierten Flurförderzeugen addiert und um eine sogenannte Dunkelziffer in Höhe von fünf Prozent erhöht. Die so ermittelte Gesamtsumme entspricht der Größe des Weltmarkts. Die daraus abgeleiteten Marktanteile der jeweiligen Firmen haben wir übersichtlich dargestellt. Sie können als Ausgangspunkt für eine Zukunftsplanung dienen.
Während nach herkömmlicher Methode für die Ermittlung der Marktanteile die Stückzahlen herangezogen werden, halten wir es für aussagefähiger, dafür die Umsätze zu verwenden, denn der Durchschnittspreis einzelner motorisierter Flurförderzeuge kann von wenigen Tausend Euro, etwa für einen Elektro-Geh-Gabelhubwagen, bis zu rund einer Million Euro für einen Reachstacker differieren.
Der Einfluss der Devisenkurse
Die Weltrangliste der motorisierten Flurförderzeuge wird in Deutschland erstellt, also im Euro-Raum. Daher geben wir die Umsätze in Euro an. Wir tun dies, obwohl die Länder, die nicht zur Euro-Zone gehören, nach lokalen Gesetzen zur Rechnungslegung in der Landeswährung verpflichtet sind. In diesen Fällen haben wir gemäß der Kurse der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Geschäftsjahresende der jeweiligen Unternehmen umgerechnet und die Werte in der „Umrechnungstabelle zur Weltrangliste 2012/2013“ eingetragen. Wir haben also nicht – wie in anderen Listen – die Jahresdurchschnittwerte zugrunde gelegt. Außerdem haben wir - das ist wichtig - in der großen Ranglistentabelle neben den Euro-Werten auch die Valuta-Werte aufgeführt. Der Grund ist, dass sich Umsatzveränderungen des betreffenden ausländischen Unternehmens nur in diesen Werten realistisch darstellen lassen. Die Werte in Euro allein ergäben durch die schwankenden Devisenkurse ein falsches Bild.
Erläuterungen zur Liste
• Die Tabelle der Weltrangliste zeigt die einzelnen Unternehmen in absteigender Reihenfolge des Flurförderzeugumsatzes. Die Unternehmen sind in der Tabelle mit ihrem Logo, ihrem Kurznamen und dem Land der Firmen- respektive Konzernzentrale aufgeführt. Bei den Umsätzen handelt es sich um konsolidierte Nettoumsätze.
• Aufgenommen wurden Hersteller, die mindestens 10 Mio. EUR Umsatz mit motorisierten Flurförderzeugen im Berichtsjahr 2012 respektive 2012/2013 ausweisen. Die Betonung liegt auf „motorisiert“. So sind zum Beispiel Handgabelhubwagen ohne eigenen Antrieb in der Regel nicht enthalten. Einige Flurförderzeug-Hersteller generieren überdies einen Teil ihres Umsatzes im Bereich des Logistiksystemgeschäfts, zum Beispiel Regale. Auch diese Umsatzanteile werden in unserer Weltrangliste nicht berücksichtigt. Dies wird gelegentlich beim Vergleichen von Zahlen oder anderen Listen übersehen.
• Analog zu den Gepflogenheiten renommierter Hersteller zeigen wir - wenn möglich - die Angaben der letzten fünf Jahre.
• Die Umsatzzahlen beziehen sich auf verkaufte, kraftbetriebene Flurförderzeuge - fälschlicherweise auch als Flurförderfahrzeuge bezeichnet - im Sinne der ISO 5053 (Kraftbetriebene Flurförderzeuge, Begriffe, Ausgabe 08/1994) und EN 1459 (Sicherheit von Flurförderzeugen - Kraftbetriebene Stapler mit veränderlicher Reichweite, Ausgabe 06/2012).
• Alle Währungsumrechnungen erfolgten gemäß der Kurse der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Geschäftsjahresende der jeweiligen Unternehmen und nicht anhand von Mittelwerten. Während zumeist bei den europäischen Firmen und teilweise auch bei den Unternehmen in Südkorea und der Volksrepublik China das Ende des Geschäftsjahres mit dem Ende des Kalenderjahres zusammenfällt, endet das Geschäftsjahr, etwa von japanischen Unternehmen, meistens am 31. März. Die Kurstabelle basiert, wie in den Euro-Ländern üblich, auf dem Euro. So entsprach 1 EUR am 31. März 2013 beispielsweise 120,87 JPY. Ein Jahr zuvor betrug dieser Wert 109,56 JPY.
• Die Angaben zum Erfolg des Unternehmens beziehen sich auf das Gesamtunternehmen. Auf Zahlenangaben wird in der Tabelle verzichtet, stattdessen ist „G“ für „Gewinn“, „V“ für „Verlust“ und „U“ für „Unbekannt' angegeben. In den Kommentaren zu den einzelnen Unternehmen wird gelegentlich näher auf die erreichten Ergebnisse eingegangen.
• Die Haupttabelle enthält die Spalten für die Anzahl der Mitarbeiter des Gesamtunternehmens und des Flurförderzeugbereichs. Bei Unternehmen mit einer Mischproduktion lässt sich die Anzahl der Mitarbeiter im Flurförderzeugbereich oft nicht genau ermitteln, deshalb blieben hier manche Felder frei.
• Neben der Haupttabelle bieten wir eine Schnellübersicht mit dem Umsatz der motorisierten Flurförderzeuge in Euro, mit den sich aus den einzelnen Umsätzen ergebenden Marktanteilen sowie mit der Bewegungsrichtung bei den Platzierungen im Vergleich zum Vorjahr.
• Bei einem Teil der Flurförderzeughersteller in unserer Weltrangliste handelt es sich um Kapitalgesellschaften, die im Sinne der Handelsgesetzbücher (Commercial Codes) der Herstellerländer gesetzlich zur Erstellung und Veröffentlichung von Geschäftsberichten verpflichtet sind. Anhand dieser Geschäftsberichte, die eingehend analysiert wurden, lassen sich die Firmen entsprechend der erforderlichen Kriterien einordnen. Den Geschäftsberichten liegen in der Regel Gewinn- und Verlustrechnungen, Bilanzen sowie Kapitalflussrechnungen (Cashflow Statements) bei, woraus sich die Leistungsfähigkeit und die Krisenfestigkeit eines Unternehmens ermitteln lassen. Darüber hinaus haben wir uns im Internet informiert und Zahlen und Fakten daraus entnommen. Dabei überprüfen wir, soweit möglich, ob die Internetauftritte auch aktuell sind. Außerdem wurden an alle Hersteller Fragebogen verschickt. Die von den Unternehmen darin genannten Angaben wurden von der Redaktion nach einer Plausibilitätsprüfung dann übernommen, wenn keine anderen Informationen vorlagen.
Erfreulich ist, dass die Informationsbereitschaft der Firmen sehr groß ist. Es gibt nur wenige Unternehmen, die keine Auskünfte liefern. In diesen Fällen wurden die Vorjahresumsätze entsprechend den Veränderungen in dem jeweiligen Land hochgerechnet.
Nicht aufgeführte Hersteller
Die Voraussetzung, um in die Weltrangliste aufgenommen zu werden, ist ein Mindestumsatz von 10 Mio. EUR im Berichtsjahr. Demzufolge ist der überwiegende Teil der weltweit operierenden Flurförderzeughersteller in dieser Liste nicht aufgeführt. So gut wie alle Flurförderzeuglieferanten, die das Kriterium des Mindestumsatzes erfüllen, freuen sich darüber, in dieser Rangliste aufgeführt zu werden und nutzen sie für ihre Marktbearbeitung. Es gibt aber Hersteller, auch große, die sich an der Rangliste nicht beteiligen wollen. Deshalb erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir legen Wert auf die Feststellung, dass sich die ausgewiesene Rangfolge ausschließlich auf die Umsätze im Geschäftsjahr – ausgedrückt in Euro – bezieht. Die Weltrangliste liefert keine Aussage über gelieferte Stückzahlen oder gar über die Qualifikation eines Herstellers.
Die wichtigsten internationalen Verbände
ABIMAQ = Associação Brasileira da Indústria de Máquinas e Equipamentos (Wirtschaftsraum Brasilien)
CITA = China Industrial Truck Association (Wirtschaftsraum VR China)
FEM IT = European Federation of Materials Handling, Product Group Industrial Trucks (Wirtschaftsraum Europa)
ITA = Industrial Truck Association (Wirtschaftsraum USA, Kanada, Mexiko)
JIVA = Japanese Industrial Vehicle Association (Wirtschaftsraum Japan)
KOCEMA = Korean Construction Equipment Manufacturers Association (Wirtschaftsraum Südkorea)
Kommentare zu den Unternehmen:
Weitere ausführliche Erläuterungen und Hintergründe zu den in der Weltrangliste aufgeführten Firmen gibt es in der Originalausgabe der dhf-intralogistik.
Quelle: dhf-intralogistik 12/2013
Quelle Grafik: WITS 12/2012
www.dhf-magazine.de
Bilder:
Die Autoren
Dipl.-Ing. Wolfgang Degenhard (oben), selbstständiger Fachjournalist, hat seit vielen Jahren die Weltrangliste erarbeitet und
Jürgen Warmbold (unten), selbstständiger Fachjournalist für technische Themen, ist in diesem Jahr Coautor der Weltrangliste.