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Kein Plus, sondern ein leichtes Minus steht unter der Umsatzrechnung 2014 für die deutschen Fördertechnik- und Intralogistikanbieter. Die Branche hat 2014 geschätzte 19 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit ein Prozent weniger als 2013, wie der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik des VDMA Ende März 2015 in einer Pressemitteilung bekannt gibt „Der Umsatz ist leicht hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben. Gemessen an den Rahmenbedingungen kann man mit dem Ergebnis in Summe jedoch zufrieden sein. Das Minus gilt auch nicht für alle Teilbranchen in gleichem Maße. Die Heterogenität der Branche spiegelt sich deutlich in der Geschäftsentwicklung wider“, erläutert Wilfried Neuhaus-Galladé, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik.
Starkes Jahr für die Stapler – Rückgänge in anderen Marktsegmenten
Für die Flurförderzeuge war 2014 ein Rekordjahr. Ein Plus von 12 Prozent beschert den deutschen Herstellern einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro. Krane und Hebezeuge – die größte Teilbranche – kommen 2014 auf 4,7 Milliarden Euro und damit auf knapp fünf Prozent weniger als 2013. Die deutschen Hersteller von Stetigförderern halten mit minus ein Prozent ihr Vorjahresniveau von etwa 2,9 Milliarden Euro. Im Bereich Serienhebezeuge setzten die Hersteller vergangenes Jahr 2,5 Milliarden Euro um. Dass am Ende minus zehn Prozent zum Vorjahr stehen, liegt vor allem daran, dass 2013 ein ausgesprochen gutes Jahr für dieses Marktsegment war.
Neben der Fördertechnik werden zum Umsatz noch Logistiksoftware und Elektrische Automation mit 2,7 Milliarden Euro sowie Lagereinrichtungen mit 1,5 Milliarden Euro gerechnet. Auf Montagen, Installationen und Reparaturen entfallen 1,2 Milliarden Euro.
In der deutschen Intralogistikbranche arbeiteten 2014 etwa 117.500 Beschäftigte und damit ein Prozent mehr als 2013. Verglichen mit den Vorjahren hat sich das Wachstum aufgrund der wirtschaftlichen Gesamtsituation etwas verlangsamt.
Zwei Prozent Wachstum für 2015
Die Entwicklung im laufenden Jahr ist nach Einschätzung des VDMA von vielen Faktoren abhängig: auf der einen Seite können politische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten auf den internationalen Märkten wie bereits 2014 in einigen Bereichen Wachstumsbremsen sein. Auf der anderen Seite sorgen der Ölpreisverfall, ein schwacher Euro sowie Niedrigzinsen aktuell für ein Anziehen der Wirtschaftskonjunktur. „Technologische Innovationen und zukunftssichere Lösungen sind weiter gefragt. Logistische Prozesse bieten branchenübergreifend für viele Unternehmen nach wie vor das größte Einspar- und Optimierungspotenzial. Deshalb sind wir für das laufende Jahr auch optimistisch, was die Umsatzentwicklung betrifft und gehen von zwei Prozent Wachstum aus “, betont Wilfried Neuhaus-Galladé.
Pole-Position im Export
Nachdem der Export 2013 leicht rückläufig war, haben die deutschen Hersteller 2014 wieder um zwei Prozent zugelegt. Mit einem geschätzten Exportvolumen von 13,2 Milliarden Euro hält Deutschland die Pole-Position im Ländervergleich: keine andere Nation exportiert mehr Fördertechnik- und Intralogistiklösungen.
Hauptabnehmer waren 2014 – wie schon im Vorjahr – die USA, Frankreich und China. Das Exportvolumen in die USA konnte um fünf Prozent auf 1.075 Millionen Euro gesteigert werden. Nach Frankreich wurden Waren im Wert von insgesamt 874 Millionen Euro (plus 12 Prozent) exportiert. China, 2013 noch rückläufig, hat vergangenes Jahr ebenfalls wieder mehr von deutschen Herstellern abgenommen. Knapp 746 Millionen Euro Exportvolumen und damit ein Prozent mehr ist die Bilanz. Ein Blick auf die internationale Entwicklung zeigt, dass das Weltexportvolumen – also die Gesamtsumme aller weltweit exportierten Waren im Bereich Fördertechnik und Intralogistik –zuletzt eher von Stagnation gekennzeichnet war. 2012 und 2013 stand es bei rund 69 Milliarden Euro, was sich auch auf den deutschen Export auswirkte. „Wenn man das bedenkt, stimmt die letzte Exportentwicklung aus deutscher Sicht zuversichtlich. Denn sie zeigt, dass die Nachfrage nach unseren Fördertechnik- und Intralogistiklösungen wieder steigt“, resümiert Wilfried Neuhaus-Galladé.
www.vdma.org
Bildquelle: Statistisches Bundesamt, VDMA