Mit der KM Weighmatic von Tesmatic hat Wiegespezialist Kilomatic eine Gabelstaplerwaage im Programm, die über einige herausragende Details verfügt.
Mit einer Genauigkeit von plus/minus 0,2 % bis plus/minus 0,5 % der Tragkraft des Gabelstaplers ...
Mit neuer Identität in die Zukunft: Seit dem 1. Januar 2025 firmiert die Schulte-Henke GmbH offiziell unter stabau GmbH. Damit übernimmt das Unternehmen den Namen seiner bereits etablierten Marke für Anbaugeräte, stationäre Anlagen und ...
Clark Europe hat die Partnerschaft mit Mecano Valmar bekannt gegeben, dem neuen autorisierten Händler für Clark Flurförderzeuge in Rumänien. Die Zusammenarbeit von Clark und Mecano Valmar markiert den Angaben zufolge einen wichtigen Meilenstein ...
Mit der Softwarelösung „MATIC:move“ von Linde Material Handling (MH) können Unternehmen ihre Intralogistik ab sofort noch schneller und kostengünstiger automatisieren, denn Implementierung und Steuerung der FTS werden deutlich vereinfacht. Zum ...
BAOLI bringt einen neuen Hubwagen KBP 14-20 mit Li-Ion-Batterien auf den Markt, der den Materialtransport auf kurzen Distanzen einfach und effizient gestaltet. Mit einem kompakten Chassis und einer Tragfähigkeit von 1.400 bis 2.000 kg wurde das ...
Ein smarter Lagerhelfer, der unkompliziert zu handhaben ist und mit dem man auch bei beschränkten Platzverhältnissen schnell, sicher und effizient Waren bewegen kann – das wünschen sich viele Unternehmen für ihr Lager. Mit dem neuen ...
Die aktuelle Nachhaltigkeitsbewertung der weltweit anerkannten Ratingagentur EcoVadis stellt Fronius erneut ein gutes Zeugnis aus: Das oberösterreichische Familienunternehmen konnte sich zum zweiten Mal in Folge die Goldmedaille sichern.
Zuerst ...
Mit einem Produktionsvolumen von 20,1 Milliarden Euro trotzen die deutschen Anbieter von Intralogistik- und Fördertechniklösungen den Unsicherheiten auf den Weltmärkten. Damit wuchs die Branche im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent. Für 2016 erwartet der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik ebenfalls ein Wachstum von 3 Prozent. Das gute Jahresergebnis sei unter anderem auf die positive Entwicklung im europäischen Binnenmarkt sowie in anderen wichtigen Zielländern zurückzuführen.
„Die Unternehmen profitierten 2015 vor allem von den Zielbranchen, die nah am Endkunden sind, wie beispielsweise dem Onlinehandel in all seinen Facetten oder der Automobilindustrie“, erklärt Wilfried Neuhaus-Galladé, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Fördertechnik und Intralogistik. „Wir sehen allgemein in den führenden Industrienationen eine große Investitionsbereitschaft in Fördertechnik und Intralogistik, was sich auch in den gestiegenen Exportzahlen zeigt.“
Zuverlässige Geschäftspartner im Ausland
Insgesamt exportierten die deutschen Unternehmen 2015 Intralogistikprodukte im Wert von 13,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 5 Prozent. Neben den USA und Frankreich hat sich 2015 Großbritannien in die Top-3 der wichtigsten Abnehmerländer nach vorne geschoben und China auf den vierten Rang verwiesen. Die EU-28-Länder sowie die anderen europäischen Länder bleiben wie 2014 die wichtigste Absatzregion für die deutschen Hersteller.
Stabile Lage in schwierigen Fahrwassern
Trotz der positiven Bilanz für 2015 bleiben die Rahmenbedingungen schwierig: das schwache Wirtschaftswachstum, die geopolitischen Spannungen sowie die innenpolitischen Herausforderungen in Deutschland beschäftigen auch die Intralogistikanbieter. „Die Stimmung bei den Unternehmen war vergangenes Jahr oft schlechter als die tatsächliche wirtschaftliche Lage. Sie sind gefordert, noch flexibler und schneller auf Veränderungen zu reagieren. Das ist ihnen, die Zahlen legen dies nahe, aber bisher gut gelungen“, betont Sascha Schmel, Geschäftsführer VDMA Fachverband Fördertechnik und Intralogistik.
Technologische Offensive im Zeichen von Industrie 4.0
Die deutschen Hersteller profitieren nach wie vor von ihrem weltweiten guten Ruf und der Qualität ihrer Lösungen. „Je höher der Industrialisierungsgrad, desto höher sind auch die Ansprüche an Intralogistiklösungen. In diesem High-Tech-Segment sind unsere Unternehmen international führend und arbeiten auch hart daran, dieses Spitzenniveau weiter auszubauen“, sagt Sascha Schmel.
Industrie 4.0 ist in der Intralogistik an vielen Stellen bereits Realität. Dennoch sorgt das Thema durch seine breite Öffentlichkeit für neue Impulse. „Auf Anwenderseite rückt Industrie 4.0 stärker in den Fokus und die Bereitschaft zu vernetzten und automatisierten Lösungen steigt. Und das zeigt sich letztlich auch in den Auftragsbüchern der Anbieter“, resümiert Schmel.
Hinweis: Der VDMA weist darauf hin, dass er seine Datenbasis geändert hat und die Umsatzdaten durch Produktionsvolumina ersetzt hat.
www.vdma.org
Grafiken: VDMA